Rezension

Super

Sterben auf Portugiesisch - Heidi van Elderen

Sterben auf Portugiesisch
von Heidi van Elderen

Sommer an der portugiesischen Küste. Inspektor Fernando Valente lebt mit seinem Schwein Raquel zusammen im Haus mit Mutter und Großmutter. Raquel entging einst dem Schlachtenmesser und lebt jetzt als erstes offizielles Polizei Schwein ein glückliches Leben. 

Da wird ein Toter am Meer gefunden. Die Umstände sind äußerst mysteriös, denn der Mann ist senkrecht eingegraben und bei Flut ertrunken. Aber war es ein Missgeschick des angehenden Magiers? Oder Mord! Kurz darauf werden zwei weitere junge Männer tot am Meer gefunden. Wieder ist unklar ob es Unfall oder doch Mord war. Lange tappen die Ermittlungen im Dunkeln. Es scheint nichts brauchbares zu geben. 

Heidi Van Elderen hat den Krimi an die portugiesische Küste verlegt. Sie fängt das Leben der Bewohner ein. Wir nehmen an ihren Problemen teil und erfahren viel über Land, Leute und Lebensweise. Das ist sehr gut in die Handlung eingebaut! Fernando hat neben der Arbeit noch Probleme in Liebesdingen. Diese sind sehr sympathisch und oft zum schmunzeln. Denn seine Gedanken können wir mitverfolgen. Eine weitere Hauptperson ist die Großmutter. Sie gibt Lebensweisheiten weiter, welche ihrer Tochter selten gefallen. Uns aber heiter stimmen. 

Dies ist der zweite Fall mit Fernando und Raquel. Das Buch kann ohne Kenntnis des ersten Buches gelesen werden. Kurze Erinnerungen stimmen den Leser ein. 

Sehr gut ist das Ende des Falles. Es ist schlüssig und keine Fragen bleiben offen. 

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