Super!
Ich bin mir fast sicher, dass ihr es auch kennt. Man hört oder liest einen Namen und bringt diesen sofort in Verbindung mit einer bestimmten Person, die man kennt, entweder in der realen Welt, aus dem Fernsehen oder vielleicht sogar aus Büchern. Ich schätze mal genau darum ist mir diese Reihe so symphatisch, denn immer wieder wenn mir der Name Dawn begegnet kommen mir Gedanken an die Schwester "Dawn" von "Buffy im Bann der Dämonen". Verrückt oder? Aber irgendwie passt es ja sogar in das Genre.
Was ich mit meinem kleinen Vorgeplänkel sagen will? Als ich noch jünger war, habe ich mir die Serie regelmäßig angeschaut und war hin und weg, wie vermutlich jeder in diesem Alter. Dawn war meine Lieblingsdarstellerin. Und tatsächlich geht es mir in dem Buch "Wächterin der Träume" genauso.
Ich habe Dawn ins Reich der Träume begleitet und habe ihre Höhen und Tiefen miterlebt. Wie sie der verstörten Amanda hilft, ihren Peiniger zu überführen und auch als Freundin für sie da ist. Wie tapfer sie sich stellt, als sie dem hohen Rat gegenüber steht und darüber entschieden wird, ob sie in der Traumwelt ausgelöscht wird oder nicht. Ich konnte mich in sie hineinversetzen, wenn sie Noah angeschaut hat, oder als sie bemerkt hat, dass er an ihrer Seite steht, ganz egal was sie ist. Dawn besteht Prüfungen, widersteht Versuchungen und weckt unentdeckte Kräfte in sich.
Durch diesen wunderbaren zweiten Teil habe ich viel Hintergrundwissen bekommen und viele Details und auch besonders das Ende versprechen noch viel mehr Abenteuer.
Für dieses Buch gebe ich die volle Punktzahl, denn für mich war es sehr lesenswert.