Rezension

Super Fortsetzung!

Crown of Midnight - Sarah J. Maas

Crown of Midnight
von Sarah J. Maas

Bewertet mit 5 Sternen

Nachdem Celaena Sardothien es geschafft hat den Wettkampf, um den Posten „Champion des Königs“, zu gewinnen, muss sie nun Auftragsmorde für diesen König ausführen. Das wiederum sorgt für Streit zwischen ihr und Prinz Dorian, von dem sie sich auch weiter distanziert, da sie der Meinung ist, dass sie mit ihm keine Zukunft haben könnte. Stattdessen kommen sie und Chaol sich etwas näher. Doch eine aufkeimende Rebellion und Celaenas Vergangenheit stellen sie vor fast unlösbare Probleme. Sie muss sich nun zwischen ihren Verpflichtungen dem König gegenüber, um ihre Freiheit zurückzubekommen und ihrer eigentlichen Bestimmung entscheiden.

Der zweite Band hat mich wirklich überrascht. Es sind viele Dinge passiert mit denen ich nicht gerechnet hätte, aber auch einige, die man schon fast erwartet hatte. Es war nur noch eine Frage der Zeit, wann diese Geheimnisse enthüllt werden sollten.
Am Ende des ersten Bandes hatte man sich gefragt, wie es wohl jetzt für Celaena weitergehen würde, nachdem sie ihrer Freiheit nun ein Stück nähergekommen war. Da sie die Königsfamilie, bis auf Prinz Dorian, nicht wirklich schätzt, war es interessant zu erfahren wie sie mit den neuen Aufgaben, die ihr gestellt werden, umgeht. Gerade weil eine von ihnen beinhaltete ihre erste Schwärmerei umzubringen. Die politischen Konflikte beginnen sich langsam zuzuspitzen und Celaena ist mittendrin und muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht.
Auch in puncto Romantik gibt es hier einige Überraschungen, die mir als Leser sehr gefallen haben, da es immer noch nicht klar ist, mit wem sie am Ende zusammen sein wird. Allerdings war ich als Person ziemlich traurig über eine Wendung, da mein Favorit es so ziemlich vermasselt hat.

Fazit: Jedes Band der Throne of Glass-Reihe ist für mich ein ziemlicher Pageturner. Es ist spannend und man ist immer in der Handlung drin. Man kann sich in fast jeden Charakter wunderbar hineinversetzen und wenn sie Fehler machen, leidet man mit ihnen.