Rezension

Super Fortsetzung

Pandemonium - Lauren Oliver

Pandemonium
von Lauren Oliver

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

Die angepasste Lena von früher gibt es nicht mehr. Das Mädchen, das glaubte, was man ihm sagte, und sich gegen die Liebe heilen lassen wollte. Dieses alte Ich hat Lena zurückgelassen auf der anderen Seite des Zauns, über den sie mit Alex geflohen ist. Hier, in der Wildnis, schließt sie sich dem Widerstand an. Ein Auftrag führt sie erneut in die Stadt. Und tief in ihrem Innern gibt sie die Hoffnung nicht auf, dass Alex doch noch am Leben ist. Sie muss ihn finden. Denn in ihrem Herzen lodert immer noch die Liebe.

Meinung:

"Pandemonium" ist der zweite Band der Amor-Trilogie von Lauren Oliver.
Eine wirklich gelungene Fortsetzung von „Delirium“.
Der Erzählstil wechselt zwischen „damals“ der Vergangenheit, die Zeit nach Lenas Flucht in die Wildnis und zwischen „jetzt“ der Gegenwart in New York, wo sie sich der Widerstandsbewegung angeschlossen hat.
Der Beginn des zweiten Bandes war für mich zunächst etwas verwirrend, aber das hat sich dann ganz schnell gegeben.
Es beginnt im „jetzt“ ihrem Leben in New York wo sie Mitglied der VDFA ist. Zwischendurch wird in Rückblenden ihr Überleben in der Wildnis geschildert.
Lena war mir von Anfang an sehr sympathisch und auch die neuen Charaktere sind gut beschrieben.
Die Fortsetzung ist spannend und actionreich geschrieben.
Oft schwächeln die zweiten Bände einer Trilogie etwas, was hier überhaupt nicht der Fall ist.
„Pandemonium“ hat mir mindestens genauso gut wie „Delirium“ gefallen, ich glaube sogar noch etwas besser.
Durch den spannenden Schreibstil konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen.

Fazit:

Mir hat die Fortsetzung richtig gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf den dritten Band „Requiem“.