Rezension

Super klasse Abschluss

Enders - Lissa Price

Enders
von Lissa Price

Kurzbeschreibung:
Mit ihrem Bestseller »Starters« zog Lissa Price rund um den Globus unzählige Leser in ihren Bann. Doch viele Rätsel um die dunkle Welt der 16-jährigen Callie blieben offen. Nun findet der futuristische Thriller seinen furiosen Abschluss. Die 16-jährige Callie lebt in einer Welt, in der eine unheimliche Katastrophe alle getötet hat, die nicht schnell genug geimpft werden konnten – nur sehr junge und sehr alte Menschen haben überlebt. Während die Alten ihren Reichtum seitdem stetig mehren, verfallen die Jungen einer anscheinend ausweglosen Armut. Die einzige Möglichkeit für die jugendlichen Starters, an Geld zu kommen, war bislang die Body Bank. Dort konnten sie ihre Körper an alte Menschen vermieten, um so ihr Überleben zu sichern. Callie ist es gelungen, die Machenschaften des skrupellosen Instituts zu stoppen. Doch nun sieht sie sich einer viel größeren Gefahr gegenüber: Der Old Man, der mysteriöse Leiter der Body Bank, ist entkommen und trachtet Callie nach dem Leben. In einer erbarmungslosen Jagd wird ihr klar, dass das Geheimnis des Old Man dunkler ist, als sie es jemals erahnen konnte. Denn der Schlüssel dazu liegt in ihrer eigenen Vergangenheit verborgen. Quelle: Amazon.de

Meine Meinung:
Ich habe das Buch direkt nach dem ersten Band gelesen, so dass der Einstieg mir sehr leicht fiel und ich keinerlei Probleme mit Zusammenhänge und Personen hatte.
Das Buch steigt ungefähr 2 Tage nach dem Ende von Prime Destination ein. Es ist spannungsgeladener als der erste Teil, nie hat man ein paar Seiten Ruhe, immer passiert etwas. Das Buch hat ähnlich viele Wendungen wie der erst Teil. Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass einem ein bisschen mehr Zeit, vorallem zum Ende hin, als die Story die größte Wendung nimmt, zum Nachdenken gegeben wird. Leider ist es auch hier wieder so, dass viele Probleme viel zu schnell gelöst und aus der Welt geschafft werden.

Die kleine Lovestory in Enders ist ähnlich wie bei Starters nur klein und nebenherlaufend. Aber es passt zur Story und hätte nicht größer sein sollen. So steht die Geschichte im Vordergrund.

Viele Charaktere, die im ersten Buch so eine große Rolle gespielt haben, fehlen. Von Tyler liest man nur anfangs was, sonst spielt er nur entfernt mit. Michael hat zwar eine größere Rolle, aber läuft oft nur nebenher. Mir fehlen vorallem Lauren und Rhionna/Madison.

Das Ende der Dilogie ist zufriedenstellend und passt zu der Story. Es bleiben zwar einige kleine Fragen offen, aber so wird die Fantasie geweckt. Man weiß aber was mit einigen Personen passiert und wie die kleine Lovestory endet.

Fazit:
Mit "Enders" gelingt Lissa Price ein gelungenes Ende der Dilogie. Eine Story, die zum Nachdenken anregt, die auch in unserer Zukunft passieren kann.
5 von 5 Sternen.