Rezension

super zweiter Teil

Die Sturmschwester
von Lucinda Riley

Bewertet mit 5 Sternen

Der Wind und das Wasser, das sind die großen Leidenschaften in Allys Leben, die sie zu ihrem Beruf gemacht hat: Sie ist Seglerin und hat bei manch riskanter Regatta auf den Meeren der Welt ihren Mut unter Beweis gestellt. Eines Tages aber stirbt völlig überraschend ihr geliebter Vater Pa Salt, und Ally reist zu dem Familiensitz am Genfer See. Wie auch ihre fünf Schwestern wurde sie als kleines Mädchen von Pa Salt adoptiert und kennt ihre wahren Wurzeln nicht. Ihr Vater hinterlässt ihr aber einen rätselhaften Hinweis auf ihre Vorgeschichte – die Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert, in dessen Leben die junge Sängerin Anna Landvik eine schicksalhafte Rolle spielte. Allys Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf Spurensuche in das raue Land im Norden. Sofort ist sie zutiefst fasziniert von der wilden Schönheit der Landschaft, aber auch von der betörenden Welt der Musik, die sich ihr dort eröffnet. Und als sie schließlich dem Violonisten Thom begegnet, der ihr auf unerklärliche Weise vertraut ist, fängt sie an zu ahnen, dass ihre jugendliche Liebe zur Musik kein Zufall war...

[9783442313952_Cover] Das Cover: wie auch  schon beim ersten Teil wunderschön, es passt alles super zusammen.

Die Handlung: Im zweiten Teil der sieben Schwestern Reihe geht es um die Geschichte und Herkunft von Ally. Zeitlich startet das ganze ungefähr parallel zum ersten Teil, was ich sehr gut finde. Nach einem hartem Schicksalsschlags macht auch Ally sich auf die Suche nach ihrer Herkunft. Wie auch im Vorgänger werden die Handlungen in verschiedenen Zeitebenen erzählt. Diesmal entführt und Lucinda Riley nach Norwegen und zwischendurch auch ins frühere Leipzig um die Geschichte von Anna Landvik zu erzählen. Alles in allem ist die Geschichte sehr interessant, da es Riley super gelingt Wahrheit und Fiktion zusammen zu bringen, was mir auch schon am ersten Teil gefallen hat. Das Ende ist der Geschichte angemessen, lässt einige Sachen offen und macht deshalb auch Lust darauf die restlichen Bände der Reihe zu lesen um zu wissen, wo auch all die anderen Schwestern herkommen.

Der Schreibstil: wie immer konnte man das Buch von Lucinda Riley sehr flüssig lesen und der Schreibstil der Autorin ist einfach wahnsinnig angenehm und man hat immer das Gefühl mitten drin im geschehen zu sein.

Fazit: Wieder ein toller Roman von der Autorin und ein super zweiter Teil der Reihe der sowohl inhaltlich als auch vom Cover her überzeugt hat. Wer Bücher von Lucinda Riley mag sollte auch dieses Buch unbedingt lesen. Auch für diesen Roman vergebe ich wieder 5 Sterne.

Danke für das Rezensionsexemplar an den Goldmann-Verlag