Rezension

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Kälter als die Angst - Christine Drews

Kälter als die Angst
von Christine Drews

Bewertet mit 5 Sternen

Kälter als die Angst

Herausgeber ist Bastei Lübbe (Bastei Lübbe Taschenbuch); Auflage: 1. Aufl. 2018 (21. Dezember 2018) und das Buch hat 304 Seiten.

Kurzinhalt: Carla Delbrück wurde grausam ermordet. Zunächst sieht alles nach einer Beziehungstat aus, auch wenn ihr Ehemann jegliche Schuld leugnet. Tatsächlich bekam die Tote anonyme Drohbriefe, die in Zusammenhang mit einer angeblich längst aufgeklärten Bluttat stehen. Wurde Carla Delbrück Opfer eines Nachahmungstäters? Oder wusste sie mehr über den Mord von damals? Charlotte Schneidmann und Peter Käfer ermitteln - ohne zu ahnen, dass sie einen ruchlosen Killer jagen, der sich gerade erst warm läuft ...

Meine Meinung:

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und ich muss sagen, ich bin auch diesmal nicht enttäuscht worden. Obwohl es wieder ein Fall von Charlotte und Peter ist, kann man das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen, denn es ist ein in sich abgeschlossener Fall. Der Schreibstil ist wieder locker und schnell zu lesen, die Kapitel sind normal lang. Zwischen den Kapiteln ist auch die Sicht des Täters dargestellt, wo man schon das Kopfkino anschalten kann, wie es wohl sein könnte. Die Autorin schafft es immer wieder neue Wendungen einzubauen und damit auch die Spannung beizubehalten. Die beiden Ermittler sind mir schon richtig ans Herz gewachsen und sind mir auch sympathisch. Das Thema an sich ist ja schon echt gruselig, wenn man sich vorstellt, dass man in ein Haus einzieht und gelich danach komische Morddrohungen bekommt. Da ist klar, dass da die Nerven blank liegen. Aber es wird auch alles so schlüssig aufgebaut und erzählt, dass man richtig mit leidet.

Mein Fazit: Ein tolles Buch, was ich gern gelesen habe, es hatte eine interessante Thematik und es war auch am Ende alles schlüssig aufgebaut, sodass keine Fragen offen blieben. Ich vergebe 5 Sterne und kann die Krimireihe der Autorin nur weiter empfehlen.