Rezension

surreale Geschichte mit viel Düsterheit

Lapvona -

Lapvona
von Ottessa Moshfegh

Bewertet mit 4.5 Sternen

Das Cover hat mich sofort angesprochen, die düsteren Farben und dann in der Mitte das Schaf, schläft es? Oder stirbt es und weiß, dass es zur Schlachbank geführt wird? 

In Lapvona zu leben ist die Hölle, Intrigen, Mord, Schmerz.... Alles passiert hier, in der Geschicht lernt man viele verschieden Charaktere kennen, unter anderem Marek, ist körperlich behindert. Er lebt mit seinem Vater Jude am Stadtrand und handelt mit Lämmern. Marek wird nicht geliebt und sucht Zuneigung bei Ina. Auf der a dere. Seite ist Villiam dem Schlossherrn, dieses verlässt er nie. Durch einige Wenungen in der Geschichte lebt Marek im Schloss. Es wird deutlich, welche Auswirkungen verschieden Handlungen haben. Auch für unsere heutige Gesellschaft gibt es gewisse Parallelen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, manche Szenen waren für mich sehr verstörend und sehr genau beschrieben. Die Geschichte bleibt einem noch lange im Kopf und ich habe des öfteren an die Handlung denken müssen.