Rezension

Taking Chances

Taking Chances - Im Herzen bei dir
von Molly McAdams

Bewertet mit 2 Sternen

Erster Satz: 

Breit grinsend schaute ich mich ein letztes Mal in meinem alten Zimmer um. 

 

Zitat:

"Die Art, wie mein Herz für beide - wenn auch auf verschiedene Weise - pochte, frustrierte mich bereits ohne Ende."

Autorin:

Molly McAdams wuchs in Kalifornien auf. Heute lebt sie mit ihrem Ehemann und ihren vierbeinigen Hausgenossen in Texas. Wenn sie nicht gerade an ihren erfolgreichen New-Adult-Romanen schreibt, kuschelt sie sich am liebsten daheim auf die Couch und schaut Filme. Sie hat eine besondere Schwäche für frittierte saure Gurken (eine Spezialität im Süden der USA!) und weiche Schmusedecken. 

Klappentext:

Harper wächst unter dem strengen Regiment ihres Marine-Dads auf. Sie zählt die Tage, bis sie aufs College gehen kann, um endlich die Dinge zu erleben, von denen sie bislang nur gehört hat: flirten, daten, küssen. Geich auf der ersten Party trifft sie Chase, der all das ist, was ihr Vater hasst: sexy, wild, verwegen. Nur mühsam widersteht Harper seinem Bad-Boy-Charme. Obwohl sie sich kurz darauf in seinen attraktiven Mitbewohner Brandon verliebt, scheint ihr Körper jedes Mal vor Verlangen zu vibrieren, sobald Chase in der Nähe ist. Sie ist überglücklich mit Brandon, aber auch ihre Gefühle für Chase werden immer stärker. Ein unvergessliches Wochenende lang gibt sie der Versuchung nach - und plötzlich ist nichts mehr, wie es war ...

Fazit:  

Anfangs war man von dem Buch gefesselt und wollte es nicht aus der Hand legen, weil man einfach wissen wollte wie es weitergeht, für wen sich Harper entscheidet. Molly McAdams hat einen flüssigen Schreibstil, was das Lesen sehr angenehm macht. Doch dann nimmt das Buch eine Wendung und dies ändert sich schlagartig... Man hätte den Rest der danach kam auch gerne in den Epilog packen können und ab diesem Zeitpunkt finde ich zieht sich das Buch dann doch ziemlich. 

Man hat das Gefühl, das man sich in diesem Buch mit rosaroten Wattebäuschchen bewirft... Alles ist Friede-Freude-Eierkuchen und jeder liebt die Protagonistin egal was auch immer sie anstellt und sich teilweise aufführt wie der Elefant im Porzellanladen. Wie man merkt, wurde ich mit der Harper nicht wirklich warm. Es ist alles heile Welt, was nicht so ganz zu dieser Geschichte passt. Auch das Harper die Eltern ihrer Zimmergenossin Bree, nach kürzester Zeit Mum und Dad nennt, finde ich übertrieben.

Ich finde es schade, das man aus dieser Geschichte und dem tollen Start, nicht mehr daraus gemacht hat. Eigentlich wären es mehr Sterne geworden, aber am Ende hat mich das Buch ziemlich aufgeregt und es war einfach zu viel des Guten.