Takopi und die Sache mit dem Glück
Bewertet mit 4 Sternen
Band: 1
Status: beendet mit 2 Bänden
Genre: Slice of Life, Drama, Supernatural
Puh, wo fange ich an. Zunächst, dieser Manga ist keine leichte Kost, ganz im Ernst. Wer schlecht drauf ist, sollte lieber zu etwas anderen greifen. Wir haben hier nicht nur ein vernachlässigtes Mädchen, häusliche Gewalt, sondern auch M0bbing extrem und Suizidalität, sowie eine emotionale Tiersache. Möchte niemanden spoilern, aber wäre an einem bestimmten Punkt nicht eine Wende passiert, hätte ich den Manga erstmal pausiert.
So, nachdem wir das geklärt haben. Möchte ich euch Takopi, ein kleines außerirdisches Wesen vom Planeten Happy vorstellen. Er möchte Shizuka happy machen, denn das ist seine Mission. Dabei ist er so weltfremd und naiv, dass es schon manchmal schmerzt. Aber mit seiner liebenswerten Art, lockert er die Geschichte auch auf und gibt einen kleinen Hoffnungsschimmer, dass es besser werden könnte.
Die Zeichnungen sind eher einfach gehalten. Wobei viel Wert auf das Transportieren der Emotionen gelegt wird. Und das klappt auch vortrefflich. Der Schmerz von Shizuka kommt schon fast erträglich gut beim Lesen an.
Fazit: Ich weiß nicht, wem ich die Geschichte empfehlen würde. Vielleicht jemanden, der mal wieder seine Tränenkanäle durchspülen möchte? Die Geschichte ist sehr emotional, traurig und bedrückend. Ich glaube, man muss auch noch Band 2 lesen, um die tiefere Bedeutung hinter all dem schlimmen zu verstehen .