Rezension

Talking as fast as I can

Talking as Fast as I Can - Lauren Graham

Talking as Fast as I Can
von Lauren Graham

Meine Meinung

Letztes Jahr habe ich endlich mit „Gilmore Girls“ angefangen und dann auch die gesamte Serie geguckt (die schon ziemlich süchtig macht). Mein Lieblingscharakter war von Anfang an Lorelai und auch die Schauspielerin, die sie verkörpert, Lauren Graham, fand ich sehr sympathisch. Da ist ihr Buch mit autobiographischen Essays natürlich sofort auf die Wunschliste gewandert, und jetzt habe ich endlich dazu gegriffen.

Nach dem Lesen ist mir Lauren Graham noch sympathischer. Es ist fast schon schwer zu glauben, dass Lorelei Gilmore das Buch nicht geschrieben hat, manchmal klingt das Ganze so unheimlich nach ihr. Es ist sehr witzig und hat durchaus Tempo und es fühlt sich wirklich an, als ob man von einer Freundin lesen würde.

Lauren Graham erzählt von ihren Anfängen als Schauspielerin, vom Leben in Hollywood voller Fashion und Diät-Vorschriften und von vielem anderen, und besonders viel erzählt sie über Gilmore Girls. Ich habe unheimlich viel neues erfahren und fand das alles auch wirklich interessant. So ein Blick hinter die Kulissen lohnt sich besonders für Fans.

Wie das in so einem Buch voller Essays eben so ist gefallen einem manche besser als andere. Mache Kapitel waren einfach ein bisschen witziger/spannender/interessanter. Mich konnte aber jeder Text irgendwie unterhalten.

Ich habe nicht wirklich viel Negatives über das Buch zu berichten, man kriegt hier so ziemlich genau das, was man erwartet, und ich hatte viel Spaß beim Lesen. Nur manchmal verliert man komplett den roten Faden, weil die Autorin gerne mal abschweift. Aber am Ende eines Textes ergibt alles dann doch wieder Sinn, manchmal muss man nur ein wenig Geduld haben.

Fazit

„Talking as fast as I can“ hat mir wirklich gut gefallen. Die Texte sind sympathisch und unterhaltsam und man kriegt spannende Einblicke hinter die Kulissen.