Rezension

Tante Poldi und die sizilianischen Löwen

Tante Poldi und die sizilianischen Löwen
von Mario Giordano

Bewertet mit 3.5 Sternen

Tante Poldi und die Sizilianischen Löwen ist der Auftakt Roman von Mario Giordano.  Hier erzählt der Autor in einem leichten Unterhaltungston eine Kriminalgeschichte mit einer skurrilen aber sehr sympathischen Protagonistin. Das Buch hat sich leicht und schnell lesen lassen. Die Geschichte an sich fand ich jetzt nicht so spannend oder herausragend, aber die Umstände und die Ermittlungen von Tante Poldi waren klasse.

Isolde Oberreiter, genannt Poldi hatte vor kurzem ihren 60sten Geburtstag und ihr reicht es. Sie will aus Bayern raus und will ans Wasser, in die Sonne und dort in Ruhe sterben.  Also macht sie sich auf in die Heimat ihres verstorbenen Mannes Peppe, nach Sizilien. Doch die quirlige, etwas skurrile, schwermütige Poldi findet nicht ihre Ruhe im schönen Sizilien. Ganz im Gegenteil, es dauert nicht lange und die Poldi findet einen Toten Mann, der Gelegentlich für sie gearbeitet hat. So eine Chance kann Poldi sich nicht entgehen lassen und fängt an selbst zu ermitteln.

Eine deutsche Miss Marple, nur viel bizarrer und weniger Spannend, aber trotzdem sehr sympathisch. Das Buch ist lustig geschrieben und lädt zu einer kurzweiligen Lesestunde ein. Es ist eine leichte Kost die man gut und gerne mal zwischendurch lesen kann. Für mich passt dieses Buch gut mit an einen Strand, Wasser und Sonne. Denn genau wie ein lauer Sommertag ist auch dieses Buch.