Rezension

Taschentuchalarm

Alles, was ich geben kann – The Last Letter -

Alles, was ich geben kann – The Last Letter
von Rebecca Yarros

Bewertet mit 5 Sternen

Ella ist Alleinerziehende Mutter von Zwillingen und auf sich gestellt. Sie kämpft Tag und Nacht und muss mit mehreren Schicksalsschlägen zurecht kommen. Ella ist eine sehr starke Frau und das spürt man von Beginn des Buches an.

Beckett hatte nie eine richtige Familie und bleibt nie lamg an einem Ort. Er ist rastlos und daher gerne beim Militär um von Ort zu Ort neue Aufträge auszuführen. Bis sein Freund Ryan stirbt.

Die Geschichte ist aus 2 Perspektiven geschrieben, was mir beim Lesen/Hören einen perfekten Einblick in die Gefühlswelt beider Protagonisten gegeben hat. Dadurch konnte ich mich super in Beide hineinversetzen und ihre Handlungen verstehen und mitfühlen.

Die Nebencharaktere wurden wundervoll dargestellt und in die Zwillinge Maisy und Could habe ich mich direkt verliebt. Die Verbindung zwischen Ihren war für mich absolut spürbar. Nicht nur einmal brachten sie mich zum Lachen.

Bereits nach 50 Seiten war ich emotional mitgenommen. Die angesprochen Thematik und der ganze Verlust ist so gefühlvoll beschrieben und trifft mich direkt im Herzen. Bereits da wusste ich, dass dieses Buch mich zerstören wird.

Bei den letzten knapp 50 Seiten konnte ich nur noch weinen. So schmerzhaft, was auf den letzten Seiten passierte.

Ich habe die Geschichte großteils als Hörbuch gehört und bin begeistert, wie die Sprecher sämtliche Emotionen rübergebracht haben - mega Leistung und dadurch hatte ich ein tolles Hörvergnügen.

Dieses Buch ist wieder ein typisches Rebecca Yarros Buch mit all ihren Emotionen, die sie so gut rüberbringen kann und mir beim Lesen/Hören damit das Herz zerfetzt. Anders kann man es nicht sagen. Auch diese Geschichte hat mein Herz zerfetzt - direkt zu Beginn, hatte ich Angst, was passieren könnte. Zwischendrin immer wieder Lichtblicke, Liebe, Glück und dann die letzten Seiten - so schmerzhaft, so voller Gefühle, so wow.

Daher vergebe ich 5* von 5 Sterne. Rebecca Yarros hat es mit dieser Geschichte geschafft, direkt in mein Herz zu kommen. Absolute Leseempfehlung, aber haltet Taschentücher bereit.