Technisch schlechte Aufnahme. Besser das Buch lesen.
Bewertet mit 3 Sternen
Der Mann, der kein Mörder war: Erster Fall für Sebastian Bergman geschrieben von Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt . Gelesen von Douglas Welbat als ungekürztes Audiobook. Erschienen im Audiobuch Verlag am 1. Februar 2012
Eine Leiche wird von Kindern gefunden. Es ist der schon seit Tagen vermisste Roger Eriksson. Die örtliche Polizei fordert den Stockholmer Kommissar Höglund und sein Team an. Der Kriminalpsychologe Sebastian Bergman schließt sich dem Team aus persönlichen Gründen an und gemeinsam versuchen sie dem Mörder auf die Schliche zu kommen.
Es ist nicht der erste Roman aus der Reihe den ich gelesen habe. Das ist wohl auch der Grund, warum ich nicht auf der Hälfte abgebrochen habe. Ich bin Bergman einfach schon gewöhnt. Hat man sich damit abgefunden, dass der Fall eigentlich nur ein Nebenschauplatz dieses Thrillers ist und eigentlich die Ermittler und ihr Privatleben die Story sind ist das Buch ganz gut. In der Hauptsache geht es um einen taktlosen Soziopathen der noch dazu zynisch ist. Sebastian Bergman. Ich denke, dass das Buch als Einführung der Personen recht wichtig ist und man sollte es gelesen haben wenn man die weiteren Krimis der Reihe lesen möchte.
Leider kann man von der Hörbuchfassung nicht behaupten, dass sie technisch einwandfrei ist. Douglas Welbat liest vor und die Technik verhackstueckelt das Ganze. Ich hasse es, wenn der Sprecher Luft holt und dann ist diese Stille weil es einen Schnitt gegeben hat. Irgendwie wird der Lesefluss immer wieder unterbrochen. Einige male ist die Pause so lang geworden, dass ich geglaubt habe, die Aufnahme würde mitten in der Geschichte aufhören. Insgesamt also kein wirklicher Hoergenuss. Wobei dies nicht am Sprecher gelegen hat.