Rezension

Teil eins war etwas besser

Die Farben der Schönheit - Sophias Träume
von Corina Bomann

Bewertet mit 4 Sternen

1932 in New York. Sophia hatte nicht gedacht, dass sie jemals wieder glücklich sein könne. In Paris hatte sie ihr Kind verloren, die Verzweiflung hatte sie übermannt. Doch schon in New York ging es ihr wieder besser, denn Elisabeth Arden, die Kosmetikunternehmerin bot ihr eine neue Chance. Dabei geriet sie in den ‚Puderkrieg‘ zwischen den Kosmetikunternehmen Elisabeth Arden und Helene Rubinstein. Und plötzlich stehen Zukunft und Glück auf dem Spiel…

 

Meine Meinung

Dieses Buch hat wieder sehr gut begonnen, und durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil (keine Unklarheiten im Text) ließ es sich auch leicht und flüssig lesen. Sophia hat durch einen anonymen Brief erfahren, dass ihr Sohn noch leben soll. Und sie will es natürlich genau wissen, was ich sehr gut verstehen kann. Trotz vieler Enttäuschungen in Paris, nicht nur hinsichtlich ihrer Suche nach ihrem Sohn,  gibt sie jedoch die Hoffnung nicht auf. Ein Detektiv bietet ihr Hilfe an, denn sie muss ja wieder zurück, kann in Paris nicht bleiben. Schnell war ich wieder in der Geschichte drinnen, konnte mich in Sophia gut hineinversetzen. Bei der Kosmetikfirma von Elisabeth Arden baut sie auf deren Wunsch etwas auf. Aber auch dann springt das Leben nicht rosig mit ihr um. Dieser zweite Band hat mir nicht ganz so gut gefallen wie der erste, denn es wurde zeitweise etwas langatmig. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen, ja das Lesen genossen. Und ich bin sehr gespannt, ob Sophias Sohn wirklich noch am Leben ist, ob sie ihn zurück bekommt. Das Buch hatte viele spannende Momente, wie mich fesselten. Außerdem hat es mich auch sehr gut unterhalten, trotz geringer Längen. Leider kann ich aber wegen der Längen nur vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten vergeben. Trotzdem ist es lesenswert.