Teilweise sehr technisch
Bewertet mit 3.5 Sternen
Die Bücher von Marc Elsberg lese ich eigentlich gern, denn er bringt mit einem kleinen Dreh ganz neue Perspektiven und als Leser kommt man ins Grübeln.
Doch dieses Buch hat mich nicht so begeistert, weil es seitenweise um technische Details geht, die mich nicht interessieren.
Es geht bei diesem Buch um die fiktive Internetplattform Freemee, bei der man angeblich sein Leben optimieren kann, schöner, beliebter, klüger wird. Doch in Wirklichkeit werden die Menschen manipuliert. Das geht so weit, dass sie sich selbst massiv überschätzen und in Gefahr geraten. So wird ein junger Londoner beim Versuch, einen Verbrecher zu stellen, getötet. Die Journaliston Cynthia Bonsant kannte den Jungen und sucht nach den Hintergründen. Dabei bringt sie sich selbst und ihre Tochter in Gefahr, denn die Plattform möchte natürlich das Erfolgsmodell nicht verlieren. Die Organisation ZERO dagegen will die Menschen über die Gefahren aufklären. Ein Kampf mit allen Mitteln beginnt.
Teilweise ist das Buch sehr spannend, aber manchmal auch wegen der technischen Einzelheiten langatmig. Nicht das beste Buch von Elsberg!