Rezension

Teilweise weltfremd

Die Gärten von Monte Spina - Henrike Scriverius

Die Gärten von Monte Spina
von Henrike Scriverius

Bewertet mit 4 Sternen

Ich habe lange gebraucht, um mich zwischen 3 und 4 Sternen zu entscheiden. Es wurden vier, weil mir das Buch an sich wirklich gut gefallen hat und auch der Sprachstil sehr schön war.
Den Abzug gab es für die Protagonistin, die mir teilweise zu sehr auf den Keks ging. Was sich ihr Arbeitgeber mit ihr alles erlaubt hat, war stellenweise wirklich too much, als dass man hätte bleiben können. 
Ein Stück weit habe ich mir hier an Mr. Grey erinnert gefühlt.

Dabei ist Toni wirklich tough und wenn sie Mr. Bror Kontra gab, musste ich mehr als einmal schmunzeln. 

Den Garten würde ich sehr gerne einmal sehen, vor allem weil Toni so viel Liebe hineinsteckt, dass man sich schon beim Lesen sehr geborgen gefühlt hat. 
Die Autorin schildert im Vorwort (einem Brief an die Leser), dass ein Garten auf Lanzarote sie zu dem Buch inspiriert hat. Diese Bilder, die ich gleich gegoogelt habe, im Hinterkopf machte das Kopfkino von der Insel gleich noch mehr Spaß.