Rezension

Terrandor erwartet Dich …

Terrandor: Zwischen Licht und Dunkelheit - Susanne Ertl

Terrandor: Zwischen Licht und Dunkelheit
von Susanne Ertl

Bewertet mit 4 Sternen

Ein Tor in eine andere Welt.

Marie lebt mit ihrer an Alzheimer erkrankten Oma in Wien.
Das Studium in Chemie hat sie auf Eis gelegt, da sie nach dem Verschwinden ihres Vaters und ihres Bruders für sich und ihre Oma sorgen muss.

Dabei bekommt sie Hilfe vom Nachbarn.
Allerdings, nachdem Marie ein wunderschönes Armband im Garten ihres Hauses gefunden hat, scheint sich alles zu verändern.

Marie fühlt sich unerklärlicherweise zu dem Brunnen hingezogen, der seit Jahren zugemacht wurde von ihrem Nachbarn auf Befehl ihrer Oma und beide reagieren nicht gut, nachdem Marie das Gefühl hat, dass der Brunnen befreit werden sollte.

Was Marie nicht ahnt ist, dass es eine Welt gibt namens Terrandor die nur auf Marie wartet.

Denn genau dort wird sich Maries Schicksal erfüllen und sie in einen Krieg um die Licht- und Dunkelalben führen, den nur sie verändern kann.

Mein erster Eindruck.

Dieses Buch ist mir auf der FaRK 2019 ins Auge gefallen und ich war hin und weg von dem Blauton und dem Meermensch der darauf zu sehen ist.
Vielleicht weil ich selbst ein Wassermann bin.
Jedenfalls war ich neugierig auf den ersten Band aus der Feder von Susanne Ertl und relativ schnell in einer sehr spannenenden Geschichte über: Falsch und Richtig. Gut und Böse. Wie auch Liebe und Hass.

Meine Meinung.

Sehr neugierig auf die Fortsetzung.
Hier ist der Auftakt gut gelungen und ich war gespannt welcher Konflikt zwischen Licht und Dunkelalben herrschen könnte.
Dieser Konflikt wird hier beschrieben. Wie die Liebe alles verändern kann und gleichzeitig einen Krieg auslösen kann, der lange währt.

Dazu interessante Protagonisten die hier lernen müssen zu kämpfen, sei es für sich selbst oder für dass was ihnen wichtig ist.

Die Mischung gefällt mir und nimmt einen mit.
Leider habe ich aber auch Kritikpunkte, auch wenn es gut geschrieben ist, war ich an manchen Stellen leider nicht mehr drin, da die Story zu langatmig war an manchen Stellen, oder man war verwirrt über die Wechsel der Protagonisten.

Fazit

Empfehlenswerter Auftakt mit potenzial.