Rezension

The Green Mile (6 Bände)

The Green Mile, 6 Bde.
von Stephen King

Bewertet mit 4 Sternen

~Erster Satz~ "Dies geschah 1932, als das Staatsgefängnis noch in Cold Mountain war."

~Meine Meinung~

Da ich den Film "Green Mile" zu meinen All-Time-Favourites zähle, wollte ich natürlich auch unbedingt das Buch dazu lesen. Da ich die Idee eines Fortsetzungsromanes seht interessant fand, habe ich mir die ursprüngliche Version im Schuber besorgt. Das erste Buch geöffnet, begann ich den Brief am Anfang zu lesen und legte das Buch erst aus der Hand, als ich am Ende angekommen war. Die Bücher haben alle 95 Seiten, daher habe ich beschlossen, sie als Badewannen-Lektüre zu nutzen, was natürlich zu einer längeren Lesezeit führte. Ich musste mich sehr wundern, wie nahe der Film am Buch dran ist. Damit hätte ich nicht gerechnet. 

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Paul Edgecomb, der 1932 Gefängniswärter im Staatsgefängnis war, in dem John Coffey hingerichtet werden sollte. So wechseln wir zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart hin und her, während sich uns die berührende Geschichte nach und nach eröffnet. 

Die etwas nervigen Wiederholungen, bzw Rückblenden am Anfang eines Buches erklären sich von selbst, wenn man bedenkt, dass ein Monat zwischen der Veröffentlichung verging. Und auch die ausschweifende Erzählweise von Stephen King hat mir den Spaß am Lesen nicht verdorben. Auch das Nachwort vom Autor hat mir sehr gefallen. Im Ganzen eine sehr empfehlenswerte Lektüre. :)