Rezension

The House Mate

The House Mate - Kendall Ryan

The House Mate
von Kendall Ryan

Bewertet mit 3.5 Sternen

Beim Stöbern habe ich „The House Mate“ von Kendall Ryan entdeckt und mir das Buch kurzentschlossen zugelegt.

Die Geschichte ist der dritte Band der „Room-Mates-Reihe“ der Autorin, wobei ich das erst am Ende des Buches entdeckt habe und daher davon ausgehe, dass die Bücher unabhängig voneinander gelesen werden können.

Max Alexander hat nach seinem Austritt aus der Army erfolgreich ein Unternehmen gegründet und genießt seinen Erfolg als Geschäftsmann. Sein Privatleben gestaltet sich eher unstet und daher stehen keine ernsthafte Beziehung sondern One Night-Stands oder belanglose Affären auf seiner Agenda.
Seit einiger Zeit fühlt sich Max ruhelos, kann aber nicht so wirklich benennen, was ihn umtreibt. Als er nach einem weiteren Abend in der Kneipe mit einer Gefährtin für die bevorstehende Nacht nach Hause kommt, erwartet ihn seine Ex-Freundin und diese ist nicht allein.
Plötzlich steht Max mit einem Kleinkind in seiner Auffahrt und muss sich fassungslos mit dem Gedanken auseinandersetzten, dass er eine Tochter hat.

Addison hat nach dem Ende ihrer letzten Beziehung nicht nur ihre Wohnung und ihren Job sondern auch alles Selbstvertrauen in sich als Frau verloren. Vorübergehend ist sie bei ihrer besten Freundin untergekrochen und schwört sich nie wieder auf Männer einzulassen.
Die Stellenanzeige mit der kurzfristig eine Nanny gesucht wird, kommt ihr gerade recht.

Max ist heilfroh, dass er so kurzfristig jemand für die Betreuung seiner kleinen Tochter gefunden hat, aber muss die Nanny so sexy sein!? Er kann keinen klaren Gedanken mehr fassen, aber eine Beziehung mit einer Angestellten darf einfach nicht sein.

Geschichten von alleinerziehenden Männern, die unverschämt gut aussehen, scheinen gerade ein wenig im Trend zu liegen ;-)
Von diesem Detail ein Mal abgesehen, präsentiert sich „The House Mate“ als gängige Lovestory ohne großartige Überraschungen, die aber mit einem kurzweiligen Schreibstil und sympathisch kreierten Protagonisten punkten kann.

Ich habe das Buch an einem „faulen Sonntag“ gelesen und hatte damit ein paar vergnügliche Lesestunden.

Von mir gibt es 3,5 Bewertungssterne für die Geschichte.