Rezension

The Ivy Years - Was wir verbergen

The Ivy Years - Was wir verbergen - Sarina Bowen

The Ivy Years - Was wir verbergen
von Sarina Bowen

Bewertet mit 4 Sternen

Mit „The Ivy Years – Was wir verbergen“ geht die New Adult-Reihe von Sarina Bowen in die nächste Runde und ich war, nach dem mir der erste Band der Reihe ausgesprochen gut gefallen hat, sehr gespannt auf diesen 2. Teil.

Wieder geht es ans Harkness-College und es gibt ein Wiedersehen mit Bridger aus dem ersten Teil der „Ivy Years“-Reihe. Da die Bücher in sich abgeschlossen sind, kann man die Geschichten auch problemlos unabhängig voneinander lesen.

Bridger McCalley hat in seinem ersten Jahr am College keine Party und kein Fettnäpfchen ausgelassen, da fällt sein Wandel im nächsten Collegejahr umso mehr auf. Es gibt keine Partys oder sonstigen Vergnügungen mehr…Bridger lernt wie ein Streber und arbeitet sich bei diversen Jobs die Seele aus dem Leib. Keiner darf wissen, warum der ehemalige Hockeyspieler seinen Alltag so streng reglementiert hat und sich keine Ablenkung leisten kann.

Scarlet Crowley ist auf der Flucht. Seit vor einem Jahr die Illusion vom heilen Familienleben wie eine Seifenblase geplatzt ist, hat sie keine ruhige Minute mehr und so ist sie mehr als erleichtert, als sie ihre Zeit am Harkness-College beginnt. Ein neuer Name soll sie vor dem Familienschmutz schützen und anfangs scheint das auch gut zu funktionieren.

In verschiedenen Vorlesungen laufen sich Bridger und Scarlet über den Weg und fast vom ersten Augenblick an finden sich die Beiden sympathisch. Eine Freundschaft entwickelt sich und dabei soll es nicht bleiben. Doch wie sollen tiefere Gefühle oder gar eine ernsthafte Beziehung Bestand haben, wenn sich weder Bridger noch Scarlet vollständig vertrauen können?

Die beiden Hauptprotagonisten sind sympathisch und authentisch gezeichnete Figuren, die mir rasch ans Herz gewachsen sind und so begleitet man die Beiden gerne durch die Handlung. Die Handlung wird immer wieder im Wechsel aus Bridger und Scarlets Sicht erzählt, was mir die Figuren nahe bringt.

Die emotionale und romantische Entwicklung zwischen den Hauptfiguren ist schön beschrieben. Die erotischen Szenen fügen sich gut in den Verlauf der Geschichte ein und dominieren das Ganze nicht.

Es gibt so Bücher, die beginnt man zu lesen, taucht vollständig in die Geschichte ab und kommt erst wieder zu sich, wenn die letzte Seite umgeblättert ist. Und genau dieses Leseerlebnis hat mir „The Ivy Years – Was wir verbergen“ geschenkt.

Dafür gibt es von mir 4 Bewertungssterne!