Rezension

The Passengers

The Passengers - John Marrs

The Passengers
von John Marrs

ÜBERRASCHENDES BUCHHIGHLIGHT.
Als ich den Klappentext dieses Buches gelesen habe, wollte ich es unfassbar gerne lesen, denn das Szenario ist gar nicht so unwahrscheinlich in der Zukunft. Das schwarze schlichte Cover und der blaue Buchschnitt der Erstauflage macht zudem richtig was her im Bücherregal.

Worum geht es?
Dieser Roman zeigt, dass nicht alles digitale gut sein muss, denn wo Technik über Menschen regiert kann es zu Fehlern kommen – in diesem Fall zu tödlichen Fehlern. Ich finde den ganzen Roman sowas von gelungen und für mich ist dieses Buch wirklich eine absolute Überraschung, denn ich hätte nie gedacht, dass es SO unfassbar gut geschrieben ist. Ich habe mir bereits „The One“ vom Autor besorgt und werde es demnächst auch lesen. Für mich eine ganz klare Leseempfehlung für Alle, die nach einer spannenden und gleichzeitig verrückten Story suchen.

Meine Meinung.
Gleich zu Beginn wird der Leser sofort ins Geschehen geschmissen und die Spannung ist von Seite 1 an da. Man sollte meinen, dass so ein Spannungsbogen bei einem Buch mit 500 Seiten kaum aufrechterhalten werden kann, aber ich versichere euch: doch kann er! Es wurde immer spannender und es kam eine verrückte Wendung nach der nächsten.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Teilnehmer geschildert, was eine zusätzliche Spannung erzeugt. Der Nervenkitzel, wenn man immer mehr über die Charaktere erfährt, steigert sich ins Unermessliche. Die Geschichten und die Vergangenheit der Protagonisten haben mich so oft schockiert zurückgelassen, dass ich es nicht mehr zählen kann.

Das Ende beinhaltet nochmal einen richtigen Showdown und wenn man denkt, die Lösung liegt auf dem Silbertablet vor einem, baut der Autor nochmal einen Twist ein, der den Leser einfach nur sprachlos macht. Dieser Roman und auch das Ende sind vielschichtig und nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint – ich habe es geliebt. Ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen und habe es an zwei Tagen verschlungen.

FAZIT.
Dieser Roman zeigt, dass nicht alles digitale gut sein muss, denn wo Technik über Menschen regiert kann es zu Fehlern kommen – in diesem Fall zu tödlichen Fehlern. Er beleuchtet den digitalen Fortschritt auf eine sehr kritische – und vielleicht auf überspitzte – Art und Weise. Doch es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an! Ich finde den ganzen Roman sowas von gelungen und für mich ist dieses Buch wirklich eine absolute Überraschung, denn ich hätte nie gedacht, dass es SO unfassbar gut geschrieben ist. Ich habe mir bereits „The One“ vom Autor besorgt und werde es demnächst auch lesen. Für mich eine ganz klare Leseempfehlung für Alle, die nach einer spannenden und gleichzeitig verrückten Story suchen.

Bewertung: 5 von 5 Lesezeichen.