Rezension

Thriller mit überraschendem Ende

In ewiger Schuld - Harlan Coben

In ewiger Schuld
von Harlan Coben

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover wirkt düster und geheimnisvoll und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf dieses Buch von Harlan Coben.

Klappentext:

Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär entlassen – blickt fassungslos auf die Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet – und Maya hat tränenblind an seinem Grab gestanden. Kann Maya ihren Augen trauen? Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, in der Joe ermordet wurde? Um Antworten auf all ihre Fragen zu finden, muss Maya sich den düsteren Geheimnissen nicht nur ihrer eigenen Geschichte stellen. Sie muss auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Doch dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen ...

Der Schreibstil von Harlan Coben hat mich direkt von Beginn an begeistert. Die Spannung baut sich nach und nach auf und hält dann auch bis zum sehr überraschenden Schluss der Geschichte. Direkt zu Beginn geschieht der Mord an Mayas Mann Joe und sie versucht dann im Verlauf des Buches die wahren Hintergründe der Tat herauszufinden. Als dann am Ende die Hintergründe klar sind und die Auflösung der Geschichte kommt, war ich echt sprachlos – damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ich wurde als Leser des Öfteren auf die falsche Fährte geführt und hatte mehrere Personen in Verdacht, aber mit keinem lag ich richtig. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und ich konnte mir alle und auch die Handlungsorte immer sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Das lag auch daran, dass man viel über die Hintergründe und die Vergangenheit der Hauptakteure erfahren hat.

Für mich ein guter Thriller mit einem sehr überraschenden Ende. Es war mein erstes Buch des Autors, aber sicherlich nicht mein letztes.