Rezension

THRILLER UND GENFORSCHUNG

Schwarzer Rost - Axel Hollmann

Schwarzer Rost
von Axel Hollmann

Bewertet mit 5 Sternen

ohannesburg-Südafrika • Denver-USA • Kuala Lumpur-Malaysia

Ein Pilz vernichtet die Getreideernten Afrikas. Unaufhaltsam breitet sich der Schwarze Rost von dort über die Welt aus. Millionen verhungern. Der Journalist Finn Sadah berichtet aus einem Flüchtlingslager, das die Chinesin Jin Mae mit dem Vermögen ihres verstorbenen Vaters finanziert. Doch es kommt zu einer Katastrophe. Finn zerstört ihr Lebenswerk und damit ihre Freundschaft. Er sieht nur eine Chance, seine Schuld zu sühnen: Er muss den Schwarzen Rost besiegen. Die Suche nach einem Heilmittel verstrickt Finn in eine weltumspannende Mordserie an Genforschern, und schließlich gerät der Journalist in die Schusslinie eines skrupellosen Söldners.
Lüge ist Wahrheit. (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin gut in der Story gekommen. Was für ein tolles und brisantes Thema mit der Genforschung. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Aber da ich bisher nicht so viel über die Genforschung wusste, musste ich hoch konzentriert das Buch lesen. Das dem Lesespaß und der Spannung nicht beeinflusste. Der Autor hat hier wieder ein tolles Werk zu Papier gebracht. Die Charaktere der einzelnen Personen sind sehr bildlich und gut dargestellt. Besonders Finn Sadah, der Journalist, hat mir sehr gut gefallen und man fiebert so richtig bei seinen Erlebnisse mit. Da er durch seine Ermittlungen einiges schreckliche erlebt. Wir der die Wahrheit über den Schwarzen Rost heraus finden und kann er diese Nachrichten auch veröffentlichen? Wenn ihr es wissen wollt liest das Buch. Es lohnt sich. Besonders der Schluss ich noch einmal hoch Spannend und interessant. 

Ich kann das Buch nur sehr empfehlen. Es ist ein ganz besonderer Thriller, mit viel Info über die Welt und die Genforschung und was sie alles anrichten kann.