Rezension

tiefgründiges Thema für ein Jugendbuch

Spinster Girls - Was ist schon normal? - Holly Bourne

Spinster Girls - Was ist schon normal?
von Holly Bourne

Klappentext:

Alles, was Evie will, ist normal zu sein. Und sie ist schon ziemlich nah dran, denn immerhin geht sie wieder zur Schule, auf Partys und hat sogar ein Date. Letzteres entpuppt sich zwar als absolutes Desaster, dafür aber lernt sie dadurch Amber und Lottie kennen, mit denen sie den Spinster Club gründet. Doch schafft sie es auch, mit ihren neuen Freundinnen über ihre Krankheit zu sprechen?

"Spinster Girls - Was ist schon normal" war mein erstes Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Man merkte am sehr jugendlichen Scheibstil, dass es ein die junge Generation gerichtet ist und ich mit meinen Ende 20 schon aus dem Raster falle. Teilweise war der Schreibstil sehr banal und nervig - wobei ich glaube das Teenager damit keine Probleme haben.

Evie und wie sie versucht mit ihrer Krankheit klar zu kommen, konnte ich gut nachvollziehen und ich mochte sie auch gerne. Ich fand es schön, wie ihre neugewonnenen Freundinnen sie dabei unterstützten. Es war interessant, Einblicke in Evies Krankheit zu bekommen, da ich mich mit diesem Thema tatsächlich noch nie auseinander gesetzt habe.

Teilweise gab es ein paar zähe Längen beim Lesen und wie gesagt wurde ich mit dem jugendlichen Schreibstil auch nach längerem lesen nicht warm. Daher würde ich vermutlich kein weiteres Buch der Reihe lesen. Weil das Thema aber an sich sehr interessant war und Teenager mit Sicherheit Freude an dem Buch haben, vergeb ich 3 gute Sterne.