Rezension

Toll und doof zugleich

Die Knochenjägerin - Kathy Reichs

Die Knochenjägerin
von Kathy Reichs

Bewertet mit 4 Sternen

Die erfolgreichste Serienheldin aller Zeiten ist zurück – Tempe Brennan im Dauereinsatz. Eine packende Sammlung all dessen, was an Tempe Brennan begeistert – knochentrockener Humor, spannende Tatortarbeit und eine Ermittlerin zwischen wissenschaftlichem Genie und alltäglichem Wahnsinn. 4 Fälle in einem Band. "Tempe Brennans erster Fall": Es ist Dezember, und an der Anthropologischen Fakultät der Universität von North Carolina sitzt Temperance Brennan an ihrer Doktorarbeit. Als zwei Cops ungebeten ihr Labor betreten, ändert sich Brennans Leben von einem Tag auf den anderen. Die Detectives Slidell und Rinaldi untersuchen den gewaltsamen Tod eines Arztes, dessen stark verbannte Leiche in einem Wohnwagen gefunden wurde. Ob Tempe mit ihrer Erfahrung im Analysieren menschlicher Überreste die Identität des Opfers bestätigen kann? Widerwillig erklärt Tempe sich bereit, den Ermittlungsbehörden zu helfen. Ihr erster Kriminalfall stellt nicht nur ihr ganzes Können auf die Probe, sondern bringt auch das Leben der Detectives und ihr eigenes in große Gefahr... Dieser Kurzroman von 90 Seiten erscheint zum ersten Mal und exklusiv in "Die Knochenjägerin - Vier Fälle für Tempe Brennan". Der Sammelband enthält desweiteren die bislang als E-Books erschienenen Kurzromane "Fährte des Todes", "Wasser des Todes" und "Gletscher des Todes".

Ganze vier Bände in einem Buch. Schon alleine deswegen musste ich dieses Buch lesen. :)

Die erste Kurzgeschichte kam mir irgendwie bekannt vor, weswegen ich mir etwas unsicher bin, ob es diese Kurzgeschichte noch wo anders zu lesen gibt. Aber die anderen drei auf jeden Fall nicht. Schön finde ich auch, dass die Geschichten wieder an unterschiedlichen Orten spielen und somit verschiedene weitere Personen involviert sind. Auch die Geschichten an sich waren wie immer sehr spannend erzählt und ich habe gar nicht gemerkt, dass es nicht die gewohnte Krimilänge ist. Praktisch war es allerdings in der Hinsicht, dass man nicht so viele andere Arbeiten liegen lassen musste um das Buch fertig zu lesen. ^^

Das einzig doofe an dem Buch fand ich den Anlass, zu dem Tempe zurück auf ihren ersten Fall blickt. Es war zwar sehr schön mal zu lesen wie sie überhaupt dazu kam, aber den Anlass dazu hat mich echt wie ein Schlag in den Magen getroffen...