Rezension

Tolle bildliche Beschreibungen, doch leider fehlt es an Spannung

Die Prophezeiung des magischen Steins - Stephan M. Rother

Die Prophezeiung des magischen Steins
von Stephan M. Rother

Bewertet mit 2.5 Sternen

Dem Land droht Krieg. Die Trolle sind los, doch ist das der wirkliche Grund?
Mit dem Barden Palatin zusammen macht sich Dafydd auf den Weg, um mehr herauszufinden. Schweren Herzens muss er dafür Prinzessin Livia verlassen, doch hat er durch seinen Stand eh keine Chance auf sie...
Während der Reise findet Dafydd einen Stein, einen magischen Stein, was es genau mit diesem auf sich hat gilt es nun herauszufinden.

Mein erstes Buch von Stephan M. Rother und sein Schreibstil hat mich wirklich überzeugt. Sehr bildliche Beschreibungen, die die Reise durch das Land zu einem Genuss machen und einen wirklich alles mit gefühlt eigenen Augen betrachten lassen.
Etwas schade ist jedoch, dass man die Reiseroute nicht auf einer Karte verfolgen kann.

Ungewohnt ist, dass es keine wirklichen Kapitel gibt. Es wird immer wieder clever zwischen verschiedenen Perspektiven gewechselt, die somit noch mehr Einblicke in die Gepflogenheiten der verschiedenen Völker bieten.

Leider bleibt durch die tollen Beschreibungen die Spannung auf der Strecke und viele Stellen, die dem Buch das gewisse Etwas hätten verleihen können, verlaufen für die Charaktere zu einfach oder sind in Teilen vorhersehbar.

Insgesamt somit ein eher mittelmäßiges Buch, welches ich mit 3 von 5 Sternen bewerte. Es wäre deutlich mehr drin gewesen.