Rezension

Tolle Dystopie

Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele - Suzanne Collins

Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
von Suzanne Collins

Die Tribute von Panem _ Eine hochgelobte Dystopie. Da wollte ich doch auch einmal nachlesen, was alle anderen so toll daran fanden. 

Das Setting: 

Die Handlung spielt im Nordamerika einer nicht genau zeitlich eingeordneten Zukunft. Die Länder und Grenzen wie wir sie kennen existieren nicht mehr. Das ganze Land ist in verschiedene Distrikte aufgeteilt und zentral herrscht das Kapitol über alles. Die einzelnen Distrikte aben bestimmte aufgaben zugewiesen bekommen. So ist ein Distrikt für die Landwirtschaft zuständig, einer für Technologie, einer für Luxusgüter und der uns zunäcsht vorgestellte Distrikt 12 ist für dn Bergbau verantwortlich. Während das Leben im Kapitol angefüllt ist von Luxusgütern und Extravaganz ist das Leben in den Distrikten davon anhängig für welche Produkte sie jeweils zuständig sind. 

Das Buch ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Katniss Everdeen geschrieben, einem Mädchen aus Distrikt 12. Zu Beginn erfährt man einiges über das Leben dort, ihre Familie und Freunde. Zeitlich sthet man kurz vor dem Tag der Ernte, der Tag, an dem aus jedem Distrikt ein Junge und ein Mädchen ausgelost werden um als Tribut an den so genannten Hungerspielen teilnhmen zu müssen. Alle Teilnehmer werden in eine künstlich geschaffene Welt einer Arena gepfercht und nur einer darf überleben. Sollten die Tribute dies nicht al genügend Anreiz sehen ihre "Mitspieler" zu töten helfen die Spielmacher nach. Als Erklärung für dieses Spektakel wird gegeben, dass es vor 74 Jahren zu einem Aufstand, angeführt von Distrikt 13, gekommen war. Die Revolte wurde blutig niedergeschlagen, der Distrikt ausgebombt und als Erinnerung daran, dass das Kapitol die Macht hat und so etwas nicht noch einmal mit sich machen lässt, fordert es diese Tribute jedes Jahr von den anderen 12 Distrikten ein. Aus Distrikt 12 werden Katniss´ Schwester und ein ihr flüchtig bekannter Junge Peeta ausgewählt. Katniss meldet sich freiwillig um an die Stelle ihrer Schwester zu treten. Nun geht es mit Peeta los auf dem Weg ins Kapitol um die Vorbereitungen zu den Spielen anzugehen. Nach einigen Vorbereitungsgeplänkel die Zeit geben die Charaktere der beiden Protagonisten noch etwas genauer kennenzulernen geht es dann los in die Arena und das Zehn-Kleine- Jägermeister-Spiel geht los. Natürlich mit überraschendem und listenreichem Ende neben wilden Verfolgungsjagden, Gewalt, Leid und Tod. 

Die Geschichte läßt sich viel Zeit die Figuren einzuführen, Familenverhältnisse, Freunde, Umgebung. Die Handlung die man nach dem Klappentext erwartet setzt also relativ spät ein, was aber kein Problem ist. Susanne Collins hat hier iene erschreckende Welt geschaffen, welche aber nicht wirklich unrealistisch erscheint. Vielleicht eine der großen Stärken dieses Buchs. Manchmal ghet mir Katniss allerdings ein wenig sehr auf die Nerven, wenn sie wieder nicht sicher is was sie fühlt, denken soll usw. Diese Momente halten sich aber sehr in Grenzen. Letztendlich komm eine tolle Dystopie mit interessanten Charakteren heraus, die sich zu lesen lohnt.