Rezension

Tolle Dystopie - mit paar Mängeln

Starters - Lissa Price

Starters
von Lissa Price

Meinung:

 

Nach Empfehlung einer Freundin (die mittlerweile vergessen hat das sie dieses Buch überhaupt existiert), hab ich mir Starters aus der Bücherei ausgeliehen, da ich zu geizig war um es mir selbst zu kaufen. Nunja, mittlerweile hab ich das Buch logischerweise, sonst hätte ich ja keine Rezension geschrieben beendet und kann euch somit mitteilen wie ich es fand.

Anfangen werde ich beim Cover. Obwohl das Buch ein schön mysteriöses Cover mit interessantem Titel besitzt, verspürte ich nie das Bedürfnis mich näher damit zu verfassen. Erst, nachdem ich das Buch bzw. die Dilologie mindestens ein Dutzend mal in Neuzugänge, Bücherregal Post/Video und SuBs gesehen habe, las ich endlich den Klappentext. Ab da brannte ich auch schon darauf in diese Welt einzutauchen.

Zu den Charakteren hab ich nicht besonders viel zu sagen. Keiner sticht besonders heraus oder sonstiges. Abgesehen davon fand ich keinen von denen weder sympathisch noch unsympathisch. Wie gesagt, nichts Erwähnenswertes. Callie war auch in Ordnung, aber es gibt durchaus bessere, aber auch schlechtere Protagonistinnen.

Auch der Schreibstil war meiner Meinung ganz okay. Ab und zu konnte mich Lissa Prices Art zu schreiben wirklich packen, doch meiner Meinung nach wurden die Sätze manchmal zu oft mit "Ich" begonnen. Meist waren die Sätze recht kurz, so stachen die "Ich"s besonders auf. Vielleicht lag es schlicht und einfach an mir.

Die Story, sowohl auch den Verlauf mochte ich eigentlich sehr, doch leider hatte man den Leser nicht viel über den Sporenkrieg, damit den Grundstein der Geschichte erklärt. Man wusste somit nicht was es damit auf sich hatte und das fand ich schon sehr schade, allerdings kann man hoffen, dass die Erklärung in Band 2 folgen wird.