tolle Fortsetzung
Bewertet mit 5 Sternen
Mit " Die Sturmschwester " liegt der zweite Band von Lucinda Rileys " Die Sieben Schwestern " - Buchreihe vor und ich habe dieses Buch genauso genießen können wie den ersten Teil dieser Reihe. Nach Maia, die ihr Glück in Brasilien fand, steht jetzt Alkione, genannt Ally, im Fokus des Geschehens. Beginnen tut diese Geschichte wieder mit Pa Salts Tod, der die Geschwister zurück an den Genfer See führt und Pa Salt als Vermächtnis an seine Adoptivtöchter Hinweise auf ihre Herkunft zurücklässt. Jeder der Töchter kann selbst entscheiden, ob sie mehr über ihre Vergangenheit wissen wollen.
Ally, die selbst begeisterte Seglerin ist und in diesem Zusammenhang auch ihren Mann kennenlernt, ist sich nicht sicher, ob sie wissen will, woher sie kommt. Doch als ein schwerer Schicksalsschlag sie trifft, macht sie sich auf die Spurensuche, die sie nach Norwegen führt. Verluste , aber auch die Bekanntschaft neuer Menschen und die Musik bestimmen fortan ihre Zukunft. In abwechselnden Erzählungen, die in der Gegenwart, aber auch in der Vergangenheit stattfinden, erfährt der Leser Allys Geschichte.
Genauso wie bei ihrem ersten Buch, konnte ich schnell in die Geschichte eintauchen und habe mich von den Geschehnissen in Allys Welt gefangen nehmen lassen. Ich finde die Erzählung sehr gelungen, sehr flüssig und spannend erzählt und die Informationen über die Musikgeschichte Norwegens fand ich sehr interessant und informativ. Ich habe mich nicht eine Minute gelangweilt beim Lesen dieses Buches und fand die Figurengestaltung in dieser Geschichte sehr gut. Ich konnte mich mit den Figuren, allen voran Ally, gut identifizieren und fand ihr Handeln realistisch und nachvollziehbar.
Die Überleitung zum nächsten Buch ist der Autorin gut gelungen. Anscheinend wird Star die nächste der Schwestern sein, über deren Leben erzählt wird und ich freue mich schon jetzt auf das Buch, was ich sicherlich genauso verschlingen werde wie diesen Band.