Rezension

Tolle Fortsetzung

Sinking Ships - Tami Fischer

Sinking Ships
von Tami Fischer

Klappentext: 

Carla Santos hält nichts von der Liebe. Und schon gar nicht von unerträglich netten, attraktiven Jungs wie Mitchell, dem Bruder ihrer besten Freundin und Kapitän des Schwimmteams.
Denn Carla braucht eine harte Schale, damit ihr das Leben nichts mehr anhaben kann. Damit sie es schafft, ihre beiden kleinen Brüder allein groß zu ziehen und nebenbei auch noch Job und Studium zu stemmen. Deshalb darf niemand wissen, dass sie panische Angst vor Wasser hat, seit sie als kleines Mädchen mit ansehen musste, wie ihre Mutter ertrunken ist. Niemand soll Carla schwach sehen.
Doch als Carla bei einer Party in den Pool stürzt, ist es ausgerechnet Mitchell, der sie in letzter Sekunde vor dem Ertrinken rettet. Gegen ihren Willen lässt Mitchell Carlas Mauern bröckeln, aber bevor sie ihm ihre Gefühle gestehen kann, schlägt das Leben noch einmal mit aller Härte zu. Carla muss sich endlich ihrer größten Angst stellen, wenn sie Mitchell für sich gewinnen will.

Meine Meinung:

"Ich grollte leise, drehte mich um und stieg in den Jacuzzi. Wenn sie nicht gerade damit beschäftigt war, Mordpläne gegen mich zu schmieden, schien es ihr wohl eine ungeheure Freude zu bereiten, mich auflaufen zu lassen." (Quelle: Sinking Ships)

Bereits "Burning Bridges" hatte mir sehr gut gefallen und war daher sehr auf "Sinking Ships" gespannt. Aber, dass dieser Teil und besonders die Charaktere Carla und Mitchell mir noch besser gefallen würden, damit hatte ich nicht gerechnet. 

Carla hat eher eine verschlossene Persönlichkeit. Ihr fällt es schwer Vertrauen in  die Menschen zu fassen. Selbst ihren Freundinnen vertraut sich kaum etwas an, vieles macht sie mit sich selbst aus... was leider sie aber immer mehr zerbricht. 

Mitchell ist kein Bad Boy. Auch wenn Carla zunächst im nur Ablehnung und Hass spüren lässt, erkämpft er sich sein Platz an ihrer Seite. Er versucht ihre Mauern zu durchbrechen und ihr zu zeigen, dass eine Liebe doch für immer sein kann. 

Der Schreibstil von der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen und konnte mich steht fesseln. 

Fazit:

"Sinking Ships" ist eine wunderschöne Fortsetzung, kann jedoch auch unabhängig von "Burning Bridges" gelesen werden. Absolute Leseempfehlung!