Rezension

Tolle Geschichte, mit enttäuschendem Ende

Sieben Tage voller Wunder - Dani Atkins

Sieben Tage voller Wunder
von Dani Atkins

Die Geschichte ist total gefühlvoll geschrieben und man konnte mit den Protagonisten mitfühlen. Die Beschreibung des Flugzeugabsturzes war sehr fesselnd, auch wie sich Logan und Hannah mit der kalten Winterlandschaft arrangiert haben. Die Autorin hat etwas übertrieben in der Darstellung von Logan. Er wird hier als Mr. Perfect dargestellt, doch jeder hat so seine Schwächen. Hannah ist sehr unsicher und ihr Selbstbewusstsein hat durch die Probleme mit ihrem aktuellen Partner gelitten. Doch man spürt eine Wandlung und Besinnung auf die wichtigen Dinge im Leben, während sie versucht mit Logan in der Kälte zu überleben. Allzu viel geben beide aber über ihr Leben nicht preis, daher hatten die Charaktere wenig Tiefgang. Trotzdem fand ich die Geschichte sehr fesselnd und ich wollte wissen, wie sie gerettet werden. Als der Schluss jedoch näher kam, nahm die Geschichte eine Wendung, die mir überhaupt nicht gefiel. Durch diese Wendung wird das Buch total unglaubwürdig und ich wurde total enttäuscht zurück gelassen. Da konnte der Epilog dann auch nichts mehr retten. Wenn der blöde Schluss nicht gewesen wäre, dann hätte mir das Buch richtig gut gefallen, aber so ist es leider nur mittelmäßig gut.