Rezension

Tolle Idee

Bildspringer (Bd. 1) -

Bildspringer (Bd. 1)
von Christina Wolff

Bewertet mit 4 Sternen

Als das bekannte Bild "das Gewitter" eines alten niederländischen Malers aus einer Londoner Villa gestohlen wird, ist für Vincent klar, dass er es zurückholen muss. Denn Vincent hat der Polizei gegenüber einen Vorteil. Denn er kann in Bilder hineinspringen und die Welt dahinter erkunden. Er ist also der einzige Bildspringer der Welt. Zumindest dachte Vincent das, aber dann trifft er Holly in einem der Bilder. Sie schließen eine Wette ab, wer zuerst das vermisste Bild findet, gewinnt! Doch dann beginnt sich die Welt hinter Vincents Lieblingsbild aufzulösen und die Wette mit Holly scheint auf einmal gar nicht mehr so wichtig zu sein.

Schon der Klappentext dieses Buches hat mich total angesprochen. Die Idee in Bilder hineinzuspringen und dort eine entsprechende Welt vorzufinden war mir neu und somit war ich sehr neugierig.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leichtgefallen und ich konnte mich sehr gut in die Geschichte hineinfallen lassen. Die Charaktere, besonders Vincent besitzen eine angenehme Tiefe und ich konnte mich schnell mit ihm als Protagonisten anfreunden. Aber auch die anderen Charaktere, besonders die Granddads haben mir richtig gut gefallen.

Die Handlung braucht etwas um in Fahrt zu kommen, dann ist sie aber rasant und sehr unterhaltsam. Obwohl die Geschichte etwas langsam startet war mir nicht langweilig und die Handlung hat sich nicht gezogen. Stattdessen hatte ich das Gefühl eine sehr gute Einführung in die Welt von Vincent und Holly zu bekommen und so die notwendigen Zusammenhänge gut verstehen zu können.

Insgesamt eine tolle Geschichte, die auf einer wirklich guten Idee aufbaut und von sympathischen Charakteren profitiert. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band und sehe für diesen noch ein kleines bisschen Potential nach oben.