Tolle Protagonistin

Der Schatz Salomos
von Maria W. Peter

Spannender historischer Krimi im römischen Metz

Metz im Jahre 260 n. Chr.: Sklavin Invita kehrt nach Monaten der Abwesenheit in ihre Heimatstadt Divodurum zurück. Sie will mehr über ihre Herkunft herausfinden, als zwei junge Frauen ermordet werden. War es schwarze Magie? Und war der Mörder wirklich Salomo, der Sohn des jüdischen Arztes Isaac, die Invita seit frühester Kindheit kennt und die immer gut zu ihr waren? Invita wäre nicht Invita, wenn sie nicht versuchen würde, die Unschuld Salomos zu beweisen. Auch der verlorene Tempelschatz Jerusalems spielt eine Rolle in diesem historischen Krimi.

Dies war der zweite Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil ist fesselnd, und obwohl es sich um Band 3 einer Reihe handelt, war ich sofort in der Geschichte drin. Dieser Band ist unabhängig von den Vorgängern lesbar, auch wenn einige Hinweise auf die bisherigen Fälle Invitas vorhanden waren.

Die geschichtlichen Daten stimmen und auch die in der damaligen Zeit lebenden Personen, die aus der Geschichte bekannt sind, wurden vereinzelt in die Geschichte integriert, so dass alles plausibel und logisch aufgebaut ist. Ich habe einiges gelernt.

Wer die Kombination aus Historie, Verbrechen, Romanze und gelebter Geschichte liebt, dem kann ich das Buch uneingeschränkt empfehlen. Auch wenn mir das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe, etwas besser gefallen hat, so fand ich auch diese Geschichte gut. Ich kann den Roman absolut und uneingeschränkt empfehlen und bewerte das Buch mit guten 4 von 5 Sternen.