Rezension

tolle Situationskomik, spannend, überraschendes Ende

Venuswalzer - Lotte Minck

Venuswalzer
von Lotte Minck

Bewertet mit 5 Sternen

 

Bei „Venuswalzer“ von Lotte Minck handelt es sich um den zweiten Band aus der Reihe rundum die Astrologin Stella.

Seit Wochen werden die Nerven von Astrologin Stella von unerträglichem Baulärm malträtiert.

Die Situation von Stellas Kundin Ruby ist ebenfalls unerträglich. Sie ist fast täglich den Übergriffen eines Handwerkers ausgesetzt, bis dieser ausgerechnet vor ihrem Fenster vom Baugerüst stützt.

Dies war ganz sicher kein Wink des Himmels und vermutlich auch kein Unfall. Ruby steht plötzlich unter Tatverdacht. Da Stella an Rubys Unschuld glaubt, beschließt sie der Sache auf eigene Faust und mit himmlischer Hilfe auf den Grund zu gehen.

 

Das tolle Cover „ muss“ bei diesem Buch erwähnt werden. Während dem Lesen habe ich es mir des öfteren angeschaut und immer wieder neue Details entdeckt – super.

Ich finde es gut, dass man diesen Teil auch ohne Kenntnis des ersten Bandes lesen kann. Dies finde ich immer wichtig bei Reihen, da man oft erst, wenn man das Buch in den Händen hält, erfährt dass es eine Reihe ist.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Seiten fliegen nur so dahin. Der spritzige, lustige Schreibstil hat mich des öfteren zum Schmunzeln gebracht. Eine Situationskomik jagt die nächste. Dabei kommt die Spannung nicht zu kurz. Schon auf den ersten Seiten passiert ein Unglück und bis zum Schluß, weiß man als Leser nicht wer der Täter ist und welchen Grund er hat.

Die vielen Wendungen und Verdächtigen tragen zur Spannung bei. Ebenso dass sehr überraschende Ende.

Die Charaktere werden sehr gut beschrieben und ich konnte mir jeden sehr gut vorstellen. Ob Handwerker, wie hier Kevin, sich wirklich so verhalten? Aber in dieser Krimikomödie und zu Kevins Charakter passen diese Aktionen sehr gut.

Die Charaktere entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter und immer neue Seiten kommen zum Vorschein.

Ich empfehle dieses Buch uneingeschränkt weiter.