Rezension

Tolle Zitate, tolle Geschichte - Empfehlenswert

Die Bücherdiebin
von Markus Zusak

Bewertet mit 5 Sternen

1939, Nazideutschland. Liesel lebt bei Pflegeeltern in der Himmelstraße in Molching. Sie sieht die Juden nach Dachau ziehen. Sie erlebt die Bombennächte über München. Und überlebt: weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat. Sie – und die Menschen aus der Himmelstraße. Molching bei München. Hans und Rosa Hubermann nehmen die kleine Liesel Meminger bei sich auf – für eine bescheidene Beihilfe, die ihnen die ersten Kriegsjahre kaum erträglicher macht. Für Liesel jedoch bricht eine Zeit voller Hoffnung, voll schieren Glücks an – in dem Augenblick, als sie zu stehlen beginnt. Anfangs ist es nur ein Buch, das im Schnee liegen geblieben ist. Dann eines, das sie aus dem Feuer rettet.

Meine Meinung: 
Ich räume gerade meine Was liest du Bibliothek auf und habe gemerkt, dass ich dieses Buch nicht rezensiert habe, obwohl ich es schon mehrfach gelesen habe. 

Deshalb muss ich hier dringend eine Leseempfehlung aussprechen!
Dieses Buch hat mich zutiefst berührt und für mich war das ehrlich gesagt mal eine völlig andere Sicht auf das Nazideutschland und die damaligen Ereignissen. Zusak schafft hier etwas, was nur ganz wenige Autoren schaffen, weil er es schafft, dass man sich so sehr in Liesel hineinversetzen kann. Ich habe bei diesem Buch viel gelacht, aber auch viel geweint und es hat mich einfach sehr berührt. 

Jede Zeile des Todes finde ich übrigens großartig und ich habe mir sehr viele Zitate aus diesem Buch notiert. 

Fazit: 
Eine absolute Leseempfehlung mit 5 Sternen, weil Zusak es einfach schafft, einem die Geschehnisse in Zeiten des Krieges nochmal aus anderer Sicht näher zu bringen. Außerdem berührt einen die Geschichte zutiefst und lässt einen lange nachdenklich zurück!