Rezension

Toller Abschluss einer spannenden Trilogie

Die 100 - Heimkehr
von Kass Morgan

Wells, Clarke und Co haben sich auf der Erde so langsam eingelebt. Die Ankunft von Vizekanzler Rhodes und den Überlebenden stellt ihr Leben ganz schön auf den Kopf. Rhodes scheint es auf Bellamy abgesehen zu haben. Doch Bellamy kann sich auf seine Freunde verlassen. Auch Wells, der die 100 anführt, ist Rhodes ein Dorn im Auge. Die kämpferischen Gruppe der "Ur-Erdbewohner", die es auf die 100 abgesehen hat, stellt eine weitere Gefahr für die 100 dar. Glass hingegen kann endlich wieder mit ihrem Luke zusammensein. Sie wundert sich über die neuen Paarkonstellationen, die sich auf der Erde gebildet haben. 

Die Story knüpft nahtlos an den 2. Band an und sofort war ich wieder mitten im Geschehen. Erzählt wird wie aus den beiden Vorgängern schon gewohnt, aus den Perspektiven von Wells, Clarke, Bellamy und Glass in kurzen Kapiteln.

Die Jugendlichen haben sich durch ihre Abenteuer weiterentwickelt und müssen sich jetzt gegen Rhodes und Co. bewähren. Rhodes ist ein unsympathischer, brutaler Charakter, der die Macht an sich reißen will und dafür auch über Leichen geht. Das bringt natürlich Spannung in die Geschichte.

Jeder der Freunde hat seinen eigenen kleinen Kampf zu führen und mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen. Auch der dritte Band ist fesselnd erzählt und kann die Spannung durchgehend halten

Zum Ende hin wird die Story noch einmal so richtig spannend und temporeich. Über das Ende habe ich mich etwas gewundert, denn so hätte ich den Schluss nicht erwartet.

Ein gelungener Abschluss einer spannenden Trilogie mit viel Action und viel Gefühl.

Die Fernsehserie weicht allerdings sehr von dieser Buchreihe ab. Beides hat mir jedoch sehr gut gefallen.