Rezension

Toller Auftakt

Merlin, Wie alles begann - Thomas A. Barron

Merlin, Wie alles begann
von Thomas A. Barron

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt

Als Namenloser macht er sich auf, das Rätsel seiner Herkunft zu lösen - und entdeckt auf der verzauberten Insel Fincayra seine wahre Identität. Die Geschichte der Jugend jenes weisen und mächtigen Magiers Merlin, den wir heute aus der Artussage kennen. 

Meine Meinung

Diese Merlin-Reihe von T.A. Barron hat mich bereits schon vor vielen Jahren sehr begeistert. Nun hatte ich wieder einmal Lust sie zu lesen und sie gefällt mir immer noch ausgesprochen gut. 

T.A. Barron hat einen sehr leichten und einfach gehaltenen Schreibstil, passend zum Jugendbuch-Genre, in den die Reihe sich eingliedern lässt. Mir ist beim Lesen aufgefallen, dass mir dieser Stil damals besser gefallen hat und er mir nun, da ich einige Jahre älter bin fast schon zu einfach gestrickt ist. Das ist aber wohl Geschmackssache. 

Inhaltlich hat mich die Geschichte jedenfalls genauso begeistern können wie damals. Wir begleiten Merlin durch seine Vergangenheit auf der Suche nach sich selbst und dabei erleben wir auch wie er schlussendlich zu seinem so bekannten Namen "Merlin" findet. 

Der Auftakt der Reihe hat mir sehr gut gefallen, da man zunächst einmal Fincayra und auch einige seiner Bewohner kennen lernt. Diese sind natürlich nicht nur alle von guter, sondern eben auch von böser Natur. Dem Leser wird hier eine Vielzahl an Figuren, Tieren und Charakteren gefunden, die wirklich Freude macht und vor allem auch Lust aufs Entdecken und Erforschen. 

Das Buch selbst enthält am Ende eine Übersicht über alle drei Teile, in die die Geschichte gegliedert ist, sowie eine Auflistung aller einzelner Kapitel. Ebenso findet sich sowohl am Anfang, als auch am Schluss des Buches eine Karte von Fincayra auf der alle wichtigen Plätze eingetragen sind, wodurch man als Leser einen guten Einblick erhält wo Merlin und seine Freunde sich zum jeweiligen Zeitpunkt der Geschichte gerade aufhalten. 

Fazit

Diese Gesichte ist für mich ein klares MUSS für alle Merlin-Fans, da man hier einmal nicht seine überall bekannte Geschichte mit Arthus erfährt, sondern eben einen Einblick in seine Kindheit bzw. Jugenzeit bekommt.