Rezension

toller Auftakt

Phoenicrus - Mirjam H. Hüberli

Phoenicrus
von Mirjam H. Hüberli

Bewertet mit 5 Sternen

nhalt:
Was, wenn zwischen Himmel und Erde mehr existiert, als wir mit bloßem Auge erkennen können? 
Wie unsichtbare Zwischenspiele. Zwar zum Greifen nah, manchmal auch fühlbar, aber nicht fassbar ...

Es existiert tatsächlich. Ich weiß es seit heute.

Zuerst diese unheimliche Kapuzengestalt. Dann der rätselhafte Brief und mit diesem Fund ist nichts mehr, wie es war. Selbst die wirren Geschichten meines leicht verrückten Opas ergeben plötzlich einen Sinn. Ich habe eine Schwester! Yosephine verschwunden, genau wie all die Erinnerungen an sie. Damit findet die Kette von verworrenen und geheimnisvollen Hinweisen erst ihren Anfang. Zusammen mit meinem Opa und dem draufgängerischen, aber doch faszinierenden Ben mache ich mich auf die Suche nach Yosephine und den sagenumwobenen Schwarzen Engeln.
Nur wie findet man einen Menschen, an den man keinerlei Erinnerung mehr hat?
Und einen Ort, der nicht gefunden werden will?

Fazit: Drei Teile, zwei Geschwister, zwei Lieben und eine Verschwörung - klingt doch vielversprechend oder?
Das Buch besticht durch einen wundervollen Schreibstil, welche die STory lebendig werden lassen. Die Liebesgeschichte steht im Mittelpunkt und in meinen AUgen hätte man die Verschwörung etwas ausbauen können - hätte ich vermutlich als spannender empfunden.
Dennoch hat mir auch dieses Buch aus dem Drachenmond Verlag wieder sehr gefallen - Eingestreute Parallelen zu bekannten Kinder- und Jugendbüchern wie Harry Potter geben dem Lesen einen zusätzlichen Schmunzeleffekt des Wiedererkennens. Dazu kommt vor allem das Mitfiebern und Mitüberlegen, wer letzten Endes hinter der Verschwörung steckt und wer nicht. Was mir besonders gefallen hat, waren die Sprüche zwischen drin und die vielen Zeichnungen ein Higlight für mich beim Lesen :)Also Lesen lohnt sich  :)