Rezension

Toller Auftakt einer Magie-Pentalogie

Magisterium - Cassandra Clare, Holly Black

Magisterium
von Cassandra Clare Holly Black

Bewertet mit 5 Sternen

Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium. Der unterirdischen Schule für Zauberei. Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei Master Rufus, dem mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre gehen. Doch alles was Call über ihn und das Magisterium weiß, lässt ihn befürchten, das erste Schuljahr nicht lebend zu überstehen.

Zuerst will ich sagen, dass ich nicht auf jegliche Harry Potter-Parallelen eingehen werde, da ich die Bücher nicht gelesen habe.

Das Buch habe ich sehr schnell gelesen, hat ja nur 330 Seiten, aber das lag nicht allein an der Seitenzahl, sondern auch am Schreibstil der Autorinnen, die hier eine tolle Welt erschaffen haben.

Der Schreibstil ist flüssig und gut verständich, und macht Spaß zu lesen.

Story:

Die Geschichte entwickelt sich schnell, und beim Prolog hatte ich wirkich erst keinen Plan, was das alles bedeuten soll. Aber dann entwickelt ich die Geschichte schnell und einfallsreich, und ich muss sagen, dass die Schule und das Labyrinth sehr anschaulich beschrieben wurden und ich wirklich das Gefühl hatte dabei zu sein.

Charaktere:

Callum hat mir sehr gut gefallen, auch seine Verwandlung im Laufe der Zeit. Und obwohl er erst 12 Jahre alt ist, und ich es eigentlich gar nicht mag, wenn die Protagonisten jünger als ich sind, hat das überhaupt nicht gestört. Er hat mir auch ein und das andere mal einige Lacher entlockt. Seine Freunde mag ich auch, vor allem Tamara, und Master Rufus habe ich auch irgendwie ins Herz geschlossen.

Fazit:

Die Autorinnen haben großartige Arbeit geleistet und ich kann kaum die nächsten Teile erwarten!