Rezension

Toller Bier-Krimi

Hopfenkiller - Andreas Schröfl

Hopfenkiller
von Andreas Schröfl

Bewertet mit 5 Sternen

Garreth Vane, amerikanische Craftbier-Ikone, eröffnet in München seine erste Brauerei. Den konventionellen Bierherstellern sowie dem Reinheitsgebot sagt er den Kampf an. Bald darauf werden der Besitzer der größten Craftbier-Brauerei Münchens tot in der Isar aufgefunden, sein Konkurrent erschlagen auf dem Brauereihof entdeckt und im Münchner Bier unerlaubte Zutaten nachgewiesen. Steckt Vane hinter den Taten? Kommissar Bichlmaier bittet Alfred Sanktjohanser um Unterstützung. Ein Fall, der den Sanktus an seine Grenzen bringt. (Klappcovertext vom Buch)

 

Eine interessante Geschichte, nur man sollte ich auf den bayrischen Dialekt einlassen können. Dann ist das Buch einfach toll. Der Schreibstil ist gut, humorvoll und flüssig zu lesen. Die verschiedenen Charaktere der einzelnen Personen sind gut beschrieben. Aber es sind am Anfang etwas zu viele neue Personen, besonders wenn man wie ich noch keinen Fall von dieser Reihe gelesen hat. Aber das hat sich zum Glück schnell geklärt. Sehr gut hat mir Sanktus gefallen, er war mir vor Beginn an sehr sympathisch.  Der sich eigentlich nur noch um seine Familie und ums Bierbraun kümmern wollt. Aber dann passieren einige Mordfälle unter den Bierbrauern und das Reinheitsgebot ist in Gefahr, beginnt Sanktus doch wieder zu ermitteln.  Der Autor hat gliche von Anfang an eine gute Spannung in die Geschichte gebracht. Die auch bis zum Schluss aufrecht geblieben ist. Da ich niemals auf die Idee bekommen bin, warum die Täten so passiert sind. Aber am Schluss war noch mal eine super Spannung, so dass man das Buch nur kaum aus den Händen legen konnte.

 

Ich kann das Buch nur sehr empfehlen, es ist ein sehr spannender Krimi. Der etwas anders geschrieben ist wie die meisten Krimis die ich kenne. Aber das was das schöne daran. Besonders das Ende war sehr überraschend und deshalb kann ich schon das Buch sehr empfehlen.