Rezension

Toller Einstieg in die Trilogie

The Dead: Todeszellen - Adam Millard

The Dead: Todeszellen
von Adam Millard

Klappentext:

 

„Als Häftling eines der schlimmsten Gefängnisse das man sich vorstellen kann, denkt Shane Bridge, dass er bereits alles gesehen hat. Umgeben von Mördern, Vergewaltigern, Gangstern und Pädophilen, hat Shane drei Jahre lang überlebt. Mit der Aussicht auf seine baldige vorzeitige Entlassung, steckt er große Hoffnung in seine Zukunft zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter, die ihn zu Hause bereits sehnsüchtig erwarten. Doch als ein neuer Häftling ankommt, der einen tödlichen Virus mit sich trägt, erkennt Shane schon bald, dass er seine Pläne zu überdenken hat und er von nun an um sein Überleben kämpfen muss. Kaum hat sich der Virus ausgebreitet, verwandeln sich sowohl die Wachen, als auch die Insassen zu fleischfressenden Monstern. Nur wenige haben überlebt, zusammen überlegen sie, wie sie hier herauskommen … … und wie sie am Leben bleiben können. „

 

Tja, das mit der vorzeitigen Entlassung kann Shane sich für’s Erste abschminken. In diesem ersten Teil der geplanten Trilogie lässt Adam Millard es so richtig krachen.

Ich bin mir sicher, dass Fans von actionlastiger Zombieliteratur hier voll auf ihre Kosten kommen werden.

Außerdem war es richtig erfrischend, dass das Spektakel in einem ohnehin schon lebensfeindlichen Umfeld losging. Dies erzeugte einen stetigen Zustand der Bedrohung und somit anständig Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

Es geht blutig und brutal zur Sache – der Inhalt hält, was das Cover verspricht.

Längen und Fülltext sucht man hier vergeblich. Es ist ständig etwas los, und so muss das auch sein. Somit ist dann am Ende der fiese Cliffhanger sehr qualvoll, denn Teil 2 ist noch nicht zu haben.

Sehr cool auch die Perspektive der Zombies, wobei ich denen so viel Hirnaktivität wirklich nicht mehr zugetraut hätte.

 

Insgesamt war ich von diesem ersten Teil sehr angetan. Lediglich einige Fehler, die durchgerutscht sind, habe ich zu bemängeln. Ich vermute aber, dass diese in den folgenden Auflagen behoben sein werden.

 

Fazit:

„The Dead 1: Todeszellen“ von Adam Millard ist ein spannender und sehr unterhaltsamer erster Teil. Ich habe definitiv Lust auf den Rest davon.