Rezension

toller Einstieg in ein Jugendfantasyabenteuer

Stadt der Verborgenen (Die Phoenicrus-Trilogie 1) - Mirjam H. Hüberli

Stadt der Verborgenen (Die Phoenicrus-Trilogie 1)
von Mirjam H. Hüberli

Bewertet mit 4 Sternen

Zara lebt ihr ganz normales chaotisches Teenagerdasein, als sie plötzlich auf einen alten geheimnisvollen Brief mit einem Foto stößt. Das Mädchen neben ihr soll ihre Schwester Yosi sein ? Aber Zara hat doch gar keine Schwester- glaubt sie. Gottseidank ist Opa Alois doch nicht so durcheinander wie alle behaupten. Zusammen wollen die beiden Yosi finden. Auf ihrem Weg begleitet sie der absolute Vollpfosten namens Ben, der neu in Zaras Klasse ist...

"Phownicrus- Stadt der Verborgenen" ist der Auftakt einer Trilogie von Mirjam Hüberli. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Charaktere waren mir von Anfang an sympathisch. Zara ist total chaotisch, tritt öfter mal in ein Fettnäpfchen und ist weit entfernt von perfekt. Wunderbar ist ihre Beziehung zu ihrem Opa Alois, um den sie sich kümmert und gerne Kontakt hält, obwohl ihre Eltern der Meinung sind, er müsste in ein Heim. Opa Alois ist herrlich und er ist mir richtig ans Herz gewachsen.
Und dann gibts da noch Ben. Nach aussen hin gibt er den coolen Macho, aber man merkt schnell das da noch mehr hintersteckt. Und die Frage: warum begleitet er die beiden, obwohl er sie gar nicht richtig kennt. 

Das Buch ist quasi der Einstieg in ein großes Abenteuer und endet mit einem Cliffhanger. Es passiert jetzt auch nicht das richtig große Abenteuer, vielmehr befindet man sich auf der Reise dorthin und es wird erst mal nach und nach alles geklärt. z.B. wo man suchen muss und was es mit den Phoenicrus auf sich hat.

Mir hat das Buch Spaß gemacht zu lesen und ich bin froh, das ich direkt mit dem zweiten Teil folgen kann.