Rezension

Toller Fantasy-Jugendroman

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler
von Stefanie Lasthaus

Bewertet mit 5 Sternen

Quinn wurde als 5-jährige von ihren Eltern tätowiert und anschließend verlassen. Es ist ein wunderschönes Tattoo im Nacken, das sie jedoch versteckt vor neugieren Blicken. Inzwischen ist sie  bei ihrer Schwester eingezogen und beginnt ein Studium an der Vancouver Island University. Dort trifft sie auf Nathan Copeland, mit dem sie sich anfreundet. Quinn lernt auch die Blaise-Geschwister kennen, die hier anscheinend das Sagen haben. Quinn hat seit einiger Zeit immer öfter merkwürdige Attacken und Visionen.

Von Anfang an hat mich dieser Roman gepackt. Die Handlung ist durchgehend spannend. Die Erzählperspektive wechselt zwischen Quinn und Nathan. Das Buch habe ich fast in einem Rutsch durchgelesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm leicht und flüssig zu lesen. Quinn hat immer wieder Visionen. Was hat es damit auf sich? Irgendetwas ist merkwürdig in Nanaimo. Was gibt es dort für Geheimnisse? Als Nathan ihr sein Geheimnis erklärt bzw. zeigt, ist Quinn ziemlich überrascht und überwältigt. Es geht hier um Wandler und ihre Sänger. Und auch sie haben Tattoos. Doch was hat ihres zu bedeuten? Quinns hat ein doppelt verschlungenens Tattoo. Nathans Freunde stellen Nachforschungen an und finden unglaubliches heraus.

Mir hat dieser Fantasyroman richtig gut gefallen. Es folgt noch ein zweiter Band, auf den ich schon sehr gespannt bin. Das Cover ist übrigens wunderschön gestaltet und passt sehr gut zu diesem Buch.