Rezension

Toller Schreibstil, schwache Geschichte

Memory - Stadt der Träume - Christoph Marzi

Memory, Stadt der Träume
von Christoph Marzi

Bewertet mit 3.5 Sternen

Vor einem halben Jahr hat Jude herausgefunden, dass er Geister sehen kann. Seit dem verbringt er fast jede Nacht auf dem Friedhof und feiert Partys mit seinen Geisterfreunden. Als er zwischendurch kurz eine Party verlässt, sieht er ein Mädchen auf einer Bank sitzen. Sie kann sich an nichts erinnern, weder ihren Namen noch sonst irgendwas über sich selbst. Jude versucht zusammen mit seinen Freunden und dem Mädchen herauszufinden, wer sie ist und was passiert ist….

Meinung

Der Schreibstil von Christoph Marzi hat mir wieder sehr gut gefallen und dafür gesorgt, dass ich das Buch schnell durchgelesen hatte. Die Geschichte hat mir am Anfang aber überhaupt nicht gut gefallen. Dies lag daran, dass ich überhaupt nicht durchgeblickt habe und man erst sehr langsam etwas erfahren hatte. Auch war es am Anfang überhaupt nicht spannend. Nach der Hälfte des Buches hat mir es dann aber ganz gut gefallen und es war auch spannend. Das Ende war mir dann aber viel zu offen, da viele Fragen nicht geklärt worden sind. Das Ende war zwar der spannendste Teil des Buches, aber leider viel zu kurz.

Die Protagonisten bleiben leider etwas farblos und werden nicht sehr gut beschrieben. Dadurch hatte die Geschichte Probleme, mich richtig zu packen. Die Idee hat mir zwar ganz gut gefallen, aber in der Umsetzung dann nicht ganz so gut.

Fazit

Das schwächste Buch, das ich bis jetzt von Christoph Marzi gelesen habe.