Rezension

Toller Thriller wo nichts so ist, wie es zunächst scheint

Amokspiel - Sebastian Fitzek

Amokspiel
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 5 Sternen

Der Schreibstil ist richtig klasse. Sebastian Fitzek versteht es eine tolle spannung aufzubauen und den Leser immer wieder in andere Richtugen zu führen und mit immer neuen Wendungen ihn komplett zu verwirren. Klasse gemacht.

Das Buch startet mit einem Prolog. In diesem erhält Jan May einen Anruf von seiner Lebengefährtin. Doch die leitung ist gestört und er versteht nur Bruchstücke. Auf jeden Fall meint sie, das er "ihnen nicht glauben soll". Noch während das Telefonat läuft, klingelt es an der tür und ein mann steht davor und verkündet Jan das seine Freundin von 1 Stunde bei einem Autounfall gestorben ist. Nur Jann kommt das irgendwie komisch vor.

Das weitere Buch teilt sich in einen 1. und einen 2. Teil und einen Epilog. die eigentliche Handlung spielt 8 Monate nach dem prolog. Ira ist eine abgewarkte Alkoholikerin, die den Selbstmord ihrer ältesten Tochter Sara nicht verkraftet. Ihre Tochter Katharina hat den Kontakt abgebrochen, weil sie ihrer Mutter die Schuld am Tod gibt. Ira will ihrem leben ein Ende setzten. Allerdings geht sie noch kurz in einem Kiosk um sie eine Clos zu holen.

Gleichzeitig dringt Jan may in den radiosender 101Punkt 5 ein und nimmt dort mehrere Geiseln. Er fängt an Cash Call zu spielen und wenn sich die Hörer mit folgendem Satz melden: Ich höre 101Punkt5 und nun lass eine Geisel frei....will Jan eine Geisel frei lassen. Meldet die Person sich am Telefon nicht, dann will er eine Geisel erschießen. Und er will Ira als Verhandlungspartnerin.

Und nun beginnt die aussichtslose Verhandlung live über das Radio, denn jann will seine Verlobte sehen, die seit 8 Monaten tot ist......

Tja wie es weitergeht verrate ich natürlich nicht.

Das Buch ist insgesamt sehr spannend und ich konnte es wieder nicht aus der hand legen, bis es zu Ende war. Sebastian Fitzek ist echt ein tolles buch gelungen.

Absolute Leseempfehlung