Rezension

Tolles Abenteuer

Henriette und der Traumdieb - Akram El-Bahay

Henriette und der Traumdieb
von Akram El-Bahay

Ein phantastisches Traumabenteuer

rschienen ist. Der Autor ist Akram El-Bahay, bekannt durch seine Fantasytriologie „Flammenwüste“ für dessen ersten Part er 2015 den Seraph in der Kategorie „Bestes Debüt“ erhalten hat. Das wunderschöne Cover wurde von Maximilian Meinzold designt. Insbesondere auf dem zweiten Blick und mit dem Wissen um den Inhalt des Buches entwickelt das Cover seinen Charme.

Wer kennt es nicht, man wacht morgens auf und kann sich nicht mehr so genau an seine Träume erinnern. Falls doch dauert es nicht lange und die Erinnerung an die Träume verschwimmen.

Anders ergeht es Henriette, sie kann sich bis ins Detail an jeden ihrer Träume erinnern, ja sie kann sich sogar Träume herbeiwünschen. Das ändert sich von einem auf den anderen Tag, als ihr Traum verschwunden, einfach weg ist. Ein Dieb hat sich ihres Traumes bemächtigt und bestiehlt sie nun Nacht für Nacht. Henriette lässt sich das nicht gefallen und macht sich, mit der (teilweise ungewollten) Unterstützung ihres Zwillingsbruders Nick auf die Suche nach dem Übeltäter.

Dabei erleben die beiden ein phantastisches Abenteuer der Extraklasse! Man fiebert mit, was wohl als nächstes geschehen könnte, denn nicht alles ist so wie es scheint…
Sehr gut finde ich, dass die Protagonisten nicht ausschließlich in der Traumwelt verweilen, sondern in der realen Welt ebenfalls Hinweise für ihre nächtlichen nächsten Schritte finden.

Das ist das erste Buch, welches ich von Akram El-Bahay gelesen habe und es wird definitiv nicht das letzte Buch sein. Sein mitreißender Schreibstil, die treffenden Beschreibungen und der pointierte Aufbau von Spannung haben mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen. Ich bin begeistert von der dicht verwobenen, vielschichtigen Geschichte und würde mich sehr freuen, wenn wir noch mehr von Henriette und ihrem Bruder lesen können!