Rezension

Tolles Buch

Gemmas Visionen - Libba Bray

Gemmas Visionen
von Libba Bray

Bewertet mit 5 Sternen

Wie schon vor einigen Jahren als ich das Buch zum ersten mal gelesen habe, war ich auch dieses mal von dem Buch begeistert.
Vor allem finde ich die Idee des magischen Reichs wirklich einzigartig, denn sonst ist es doch immer so, dass es um Wesen, wie Vampire oder so geht und es immer ziemlich gradlinig abläuft. Doch bei dem magischen Reich ist es anders. Man kann es irgetwie nicht richtig einordnen und die Autorin überlässt es einem ziemlich gut sich dieses Reich selbst auszumalen. Es wird nämlich nie wirklich genau beschrieben, nur grob.

Desweiteren finde ich die Charaktere und die Beziehungen untereinander sehr gut beschrieben. Zum Beispiel sie Freundschaft der Mädchen untereinander. Es ist nicht so eine Freundschaft, in der alles super und toll ist, dass sich alle verstehen und nur Gut-menschen sind (sowas ist in Büchern doch öfters so...) sind.
Am Anfang sind die Freundinnen nämlich keine Freundinnen, sondern sie hassen sich wirklich.
Und auch später im Buch hat man nie wirklich das Gefühl, das Gemma mit Pippa und Felicity überhaupt keine Probleme mehr hat. Trotzdem mögen sich die vier Freundinnen. Und so finde ich die Freundschaft sehr real beschrieben, denn auch bei richtigen Freundschaften ist es mal so das man den anderen mal richtig doof findet.

Und ich möchte etwas zum Klappentext sagen. Es wird gesagt, das die Mädchen sich zu spiritistischen Séancen in eine Höhle zurückziehen. Das stimmt zwar teilweise, aber anfangs bestehen diese Séancen doch eher aus trinken von Whiskey. Erst als sie betrunken sind, kommen sie darauf aus dem Tagebuch zu lesen und das auch eher aus jux.