Rezension

Tolles Finale!

Mortal Instruments 06. City of Heavenly Fire - Cassandra Clare

Mortal Instruments - City of Heavenly Fire
von Cassandra Clare

Inhalt:
Sebastian Morgenstern is on the move, systematically turning Shadowhunter against Shadowhunter. Bearing the Infernal Cup, he transdorms Shadowhunters into creatures out of nightmares, tearing apart families and lovers as the ranks of his Endarkened army swell.
The embattled Shadowhunters withdraw to Idris - but not even the famed demon twoers of Alicante can keep Sebastian at bay. And with the Nephilim trapped in Idris, who will guard the world against demons?
When one of the greatest betrayals the Nephilim have ever known is revealed, Clary, Jace, Isabelle, Simon and Alec must flee - even if their journey takes them deep into the demon realms, where no Shadowhunter has set foot before, and from which no human being has ever returned...
Zitate:
"New York was home, normal. Idris was war and devastation. In Idris she had seen death for the first time." (S.74)
"Heroes aren't always the ones who win," she said. "They're the ones who lose, sometimes. But they keep fighting, they keep coming back. They don't give up. That's what makes them heroes." (S.95)
"Weapons, when they break and are mended, can be stronger at the mended places," said Jace. "Perhaps hearts are the same." (S.236)
Meine Meinung:
Lange habe ich auf das Buch gewartet und konnte es gar nicht erwarten es zu lesen. Cassandra Clare hat ja einiges dazu beigetragen, dass ich immer hibbeliger auf das Buch wurde und nun wo ich das Buch beendet habe, will ich eigentlich alles ungeschehen machen. Ich will nicht das die Reihe zu Ende ist. Klar es kommt eine weitere Reihe raus, aber trotzdem. Ich konnte die letzten zwei Tage nicht aufhören an COHF zu denken. 
Ich kam wirklich gut in das Buch rein, auch wenn ich fast ein Jahr auf das Buch gewartet habe und vorher die Bücher nicht nochmal gelesen habe. Manche Dinge konnte ich zwar nicht mehr wirklich erinnern, aber das hat den Lesefluss nicht gestört. Direkt am Anfang lernt man ein paar neue Charaktere kennen, die in der  nächsten Reihe die Protagonisten sein werden und sie waren mir von Anfang an wirklich sympatisch. Es hat nicht lange gebraucht, bis irgendetwas passiert und dieSpannung ist wirklich schnell gestiegen und blieb auch eine ganze Weile. Es war nie sehr lange ruhig und man merkt schnell, dass man in einem Krieg steckt. Manche Stellen waren allerdings dann doch ein bisschen trocken und ein wenig langweilig. 
Es wurde ja schon bekannt gegeben, dass Charaktere sterben werden, die man schon bei Namen kennt und somit habe ich lange spekuliert und Angst gehabt wer sterben wird. Es sind aber eher die, mit denen man wirklich nicht gerechnet hat und für mich war das wirklich schlimm, denn ich habe jeden Charakter (bis auf Maia) ins Herz geschlossen. Nur einen Tod habe ich nicht wirklich mitgekriegt. Plötzlich hieß es "By the way, XY is dead."Ich saß wirklich verdutzt da. Bei jedem anderem, der gestorben ist, habe ich wie sonst was geheult. 
Eine Wendung hat mich besonders geschockt. Das war etwas womit ich im Leben NIE gerechnet hätte und ich wollte es auch gar nicht glauben. 
Der Epilog war wie bei Clockwork Princess wieder total schön und ich muss echt sagen, dass Cassandra wirklich tolle Epiloge schreibt. Selbst beim Epilog musste ich viel weinen, weil er so schön war und dort sind auch wieder unerwartete Dinge geschehen. Die letzten 100 Seiten war ich wirklich nur am weinen. 
Die Charaktere waren so toll wie zuvor und auch die neuen Charaktere fand ich sehr gelungen. Sie waren wie gewohnt voller Humor. Mir tut es immer noch weh, dass ich mich von den Charakteren verabschieden muss. 
Auch der Schreibstil war wieder sehr locker leicht zu lesen und die Seiten flogen nur so dahin. Ich habe das Buch verschlungen! Cassandra Clare könnte sogar ein Buch über Church schreiben  und ich würde es kaufen und mit Freude lesen.
Fazit:
COHF ist ein wirklich toller Abschluss. An manchen Stellen war es für kurze Zeit ein wenig trocken, aber es ist wirklich viel geschehen und das Buch war mit Spannung geladen. Man konnte sich auch nicht sicher sein, wer letztendlich überlebt oder stirbt.