Tolles Finale
Bewertet mit 5 Sternen
Hier handelt es sich um den 3. Teil der Trilogie. Die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, jedoch macht es mehr Spaß, sie hintereinander zu lesen.
Zwei aus dem Mädchen-Trio sind bereits liiert mit einem Cowboy. Fehlt nur noch Savannah. Sie ist eine typische Karrierefrau, Journalistin, die klare Vorstellungen hat und diese auch durchsetzt und das nicht nur im beruflichen Umfeld.
Auf einem Rodeo trifft sie auf Cole, einen gut aussehenden Rodeoreiter, der Jesse und Connor von früher kennt und genau wie sie, weiß, was er will.
Umso erstaunter sind beide, als sie sich kennenlernen und merken, dass es ganz anders abläuft als sonst.
Mehr verrate ich nicht.
Savannah und auch Cole sind für mich zwei Charaktere, die mit jeder Seite des Buches wachsen, besser sogar, sich entwickeln, was mir unheimlich Spaß macht, dies zu verfolgen. Kommen beide am Anfang noch recht oberflächlich rüber ( vor allem Savannah, die ich ja schon aus den beiden anderen Büchern kannte, wirkt zuerst arrogant und dominant), verändern sie sich ganz klar zu ihrem Vorteil.
Das führte dazu, dass ich das Buch kaum weglegen konnte, weil ich gespannt war, ob sich das irgendwann verändert. Nein, natürlich nicht, konntet ihr euch bestimmt schon denken. Der Spannungsbogen ist beinahe greifbar.
Toll gemacht.
Ich war traurig, als ich das Buch beendet hatte. Soll ich tatsächlich nie wieder die Kabbeleien unter den Cowboys verfolgen können, nie mehr über Napoleons Eskapaden schmunzeln, die leicht spicy Szenen der Protagonisten lesen, nie mehr von langen Ausritten durch die Prärie schwärmen dürfen? Ich mag es mir kaum vorstellen.
Am liebsten würde ich euch die komplette Trilogie ans Herz legen.
Ich habe mich durchgehend sehr wohl gefühlt. Man bemerkt durch die Seiten hindurch immer mehr, was für eine besondere Freundschaft die drei Mädchen verbindet und aus den eigenbrödlerischen Cowboys, echte Freunde werden, die in schwierigen Zeiten zusammen stehen.